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Andrej Storozhenko präsentierte sich in Bestform.

Andrej Storozhenko präsentierte sich in Bestform.

Ich kenne um die 400 Leute, die gleich mir bestens gelaunt in die zweite Hälfte des Wochenendes gehen. Mit 3:0 (25:11, 25:17, 25:11) haben die Volleyballer des PSV Neustrelitz Team Wesenberg in der heimischen Strelitzhalle gerade den Aufsteiger zur Regionalliga Nord Grün-Weiß Eimsbüttel abgefertigt. Drei Spieltage, drei Siege, Tabellenspitze, die Mission Wiederaufstieg zur 3. Bundesliga verläuft bislang nach Plan.

Die Neustrelitzer (rechts) ließe dem Gegner keine Chance.

Die Neustrelitzer (rechts) ließen dem Gegner keine Chance.

“Es war ein tolles Spiel vor einer tollen Kulisse”, freute sich PSV-Coach Dirk Heß nach Abpfiff im Gespräch mit mir. Da hatte er gerade mit Andrej Storozhenko Zwiesprache gehalten, der heute eine überragende Partie abgeliefert hat und mit seinen gewaltigen Sprungaufgaben in Serie die Gegner schier zur Verzweiflung brachte. “Ich habe gemerkt, dass die Jungs wollen, und da will ich natürlich auch”, so der Ukrainer in einem knappen Kommentar.

Die Mannschaft spielte hoch motiviert, die Ausfälle bei den Gastgebern machten sich zumindest für mich als Zuschauer nicht bemerkbar. Die Fans waren begeistert und ließen das auch lautstark hören. Eine solche Kulisse gibt es nicht noch einmal in der Liga. Nur im zweiten Satz konnten die Hamburger einige Zeit mithalten, bevor die Heß-Truppe auch hier davon zog. Am kommenden Sonnabend treten die Strelitzer Volleyballer beim VC Neumünster an.

Die rund 400 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten.

Die rund 400 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten.