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Bei der Kellerbühne FreiGespielt in Mirow brennt die Luft. Wenige Tage vor der Premiere ihrer neuen Kriminalkomödie “Ist Amanda noch zu retten?” am kommenden Sonnabend, den 9. April, ist das Wunder der Auferstehung aus der Asche fast vollbracht. Zur Erinnerung: Die Truppe hatte nach zehn Jahren im Ritterkeller auf der Schlossinsel die angestammte Adresse räumen müssen. In das Familienzentrum am Peetscher Weg haben die Freizeitmimen nun eine voll funktionsfähige Bühne samt Kulisse, Scheinwerfern und Vorhang eingebaut und damit das Haus in ein Theater verwandelt.
Es hatte anfangs viel Phantasie gebraucht, sich das vorzustellen. Und jede Menge Improvisationstalent, denn das Familienzentrum ist ja nur eine zeitweilige Spielstätte. Insofern kann hier nicht einmal ein Nagel in die Wand geschlagen werden, im Sommer muss die Bühne wieder hinaus.
Parallel zu den tausend kleinen Dingen, die noch fünf vor zwölf zu erledigen sind, jagt eine Durchlaufprobe die nächste. Die Tickets im Lottoladen von Ilona Ritter in der Strelitzer Straße, Telefon 039833 20862, gehen reißend weg. Die Premiere ist bereits seit geraumer Zeit ausverkauft. Zu den erfreulichen Nachrichten gehört, dass Christine Kittendorf vom Kaffeehus in Mirow zu den Vorstellungen das Catering übernimmt.
An dieser Stelle ein Tipp: Am Donnerstag, dem 7. April, ist um 19.30 Uhr traditionell öffentliche Generalprobe bei den FreiGespielten. Da dürfte sich noch der eine oder andere freie Platz im Zuschauerraum finden.