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Kevin Meinhard

Kevin Meinhardt

Der Auswärtsfluch klebt den TSG-Spielern weiter an den Hacken. Auch aus Leipzig konnten sie heute im Kick gegen die RB-Reservisten nichts Zählbares entführen. Am Ende der Partie lautete das Ergebnis 2:4 (0:2). Die Petersen-Elf rangiert weiter auf Rang 10 und liegt damit unter ihrer Zielvorgabe eines einstelligen Tabellenplatzes.

Nach Einschätzung von Kevin Meinhardt, Sportlicher Leiter der TSG Neustrelitz, wurde die erste Halbzeit in der Messestadt von den Gästen „total verschlafen“. Zwei individuelle Fehler führten zum Rückstand. In der zweiten Halbzeit gleich nach dem Wiederanpfiff war es dann eine trickreich ausgeführte Ecke, die letztlich durch Steve Müller zum 1:2 führte. Der nächste Fehler der TSG brachte die Sachsen in der 59. Minute aus 25 Metern direkt in die Torecke zum 3:1. Dann war es Djibril N’Diaye, der seine Klasse zeigte, sich durchtankte und zum 2:3 einschoss. Mit der Punkteteilung vor Augen, machten die Neustrelitzer auf und fingen prompt in der 76. Minute das vernichtende 2:4.

„Es war mehr drin“, so das Fazit von Kevin Meinhardt, „ein verrücktes Spiel.“ Die Elf freue sich jetzt auf die Heimpartie gegen den FC Oberlausitz am Sonntag, dem 6. März, um 13 Uhr, im Parkstadion. Denn daheim ist die Petersen-Truppe noch immer unbezwungen.