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Ein ganz besonderes Verhältnis zur Mona Lisa hat neuerdings ein junger Mann aus Mirow. Der Gymnasiast vom Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum war bei einer Klassenfahrt nach Paris im Louvre dem weltberühmten Gemälde von Leonardo da Vinci begegnet. Und der Mirower wäre kein typischer Vertreter seiner Generation, wenn er nicht versucht hätte, die geheimnisvolle Schöne abzulichten.
War es nun der Blick der Schönen, der den Jugendlichen in den Bann zog, oder das geheimnisvolle Lächeln? Jedenfalls geriet unser Held mit der Kamera versehentlich über die Absperrung und löste prompt Alarm aus. Wie der Mirower Strelitzius erzählte, konnte er gar nicht so schnell gucken, da hatten ihn schon Sicherheitsbeamte am Schlafittchen. Es konnte aber schnell glaubhaft gemacht werden, dass der Schüler keine bösen Absichten hatte. Immerhin hat er nun eine Geschichte zu erzählen, die nicht jeder in petto hat.
Die Mona Lisa war in den 50-er Jahren zwei Mal Anschlägen ausgesetzt. Deshalb wird sie hinter Panzerglas und einer Absperrung ausgestellt.