Die TSG Neustrelitz hat eben ihren Testspielplan in Vorbereitung auf die zweite Hälfte der Saison (Strelitzius berichtete) korrigiert bzw. ergänzt. Danach wird die Auswärtspartie gegen die Reserve von Hansa Rostock am 14. Januar erst um 15 Uhr angepfiffen. Hinzu kommt ein Heimspiel am 20. Januar um 13.30 Uhr gegen Sportowy Swit Skolwin (3. Liga, Szczecin), das im Neustrelitzer Parkstadion ausgetragen werden soll.
Entgegen der gestrigen Verlautbarung der Kreisverwaltung führt der für heute angemeldete Autokorso genau andersherum. Darauf hat die Versammlungsleitung aufmerksam gemacht. Zwischen 15 Uhr und 18 Uhr geht es von Möllenbeck über die Bundesstraße B 198 zunächst nach Neustrelitz und von dort über die B 96 Richtung Neubrandenburg und die L 33 Richtung Burg Stargard, schließlich auf der L 331 über Teschendorf zurück nach Möllenbeck. Im Stadtgebiet Neustrelitz zieht die Versammlung durch folgende Straßen: Woldegker Chaussee – Strelitzer Chaussee – Friedrich-Wilhelm-Straße – Louisenstraße und Hohenzieritzer Straße.
Die Versammlungsbehörde des Landkreises geht derzeit von mehreren hundert beteiligten Fahrzeugen aus. Wegen des sich langsam bewegenden Protestzuges wird in diesem Bereich und Zeitraum mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein.
Heute hat Forstminister Dr. Till Backhaus im Forstamt Kaliß (Landkreis Ludwigslust-Parchim) den Waldzustandsbericht 2023 vorgestellt. Dieser ermöglicht eine landes- und bundesweite Einschätzung von Waldschäden. Die Daten wurden zwischen dem 30. Juli und dem 4. September 2023 an 2.448 Bäumen erhoben. „Die Erhebung ergab, dass sich der Gesundheitszustand unserer Wälder weiterhin besorgniserregend ist. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Gesundheitszustand zwar nicht verschlechtert, aber leider auch nicht verbessert.
Der mittlere Nadel-/Blattverlust als Zeiger für die Vitalität der Bäume beträgt durchschnittlich 21,3 Prozent. Der Anteil von Bäumen mit deutlichen Schäden (Bäume mit mehr als 25 Prozent Nadel- oder Blattverlust) verringerte sich von 25,7 Prozent im Jahr 2022 auf 23,1 Prozent im Jahr 2023. Aber auch der Anteil der Bäume ohne Schäden ging um 2,3 Prozent zurück. Damit ist der Gesundheitszustand allgemein schlecht. Nur 17 Prozent der Bäume, rund jeder sechste, sind gesund.
Ein Blick auf andere Bundesländer zeigt, dass im Süd-Westen Deutschlands der Waldzustand noch deutlich schlechter ist als bei uns. So liegt der Anteil deutlich geschädigter Wälder in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt bei 26 und in Hessen bei 29 Prozent. „Wir haben es hier mit einem Problem zu tun, das weite Teile Deutschland betrifft und den Handlungsbedarf umso dringlicher macht “, betonte Backhaus.
Im Rahmen einer neuen Filmreihe mit dem Titel „Gedreht in MV“ kommt der Rostocker Regisseur Max Gleschinski mit seinem Film „Alaska“, der im letzten Jahr auf vielen Festivals preisgekrönt und im September in den Kinos gestartet wurde, am kommenden Dienstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr, nach Neustrelitz in das Fabrik.Kino. Der Film handelt von Kerstin, die in ihrem roten Kajak stoisch über die Mecklenburgische Seenplatte schwebt. Ziellos gleitet sie zwischen Tourismus und Tristesse tagelang über das Wasser. Die vielen Flüsse und Seen sind ihr vertraut. Doch woher kommt sie eigentlich? Wovor ist sie auf der Flucht? Wer verfolgt sie? Die Gleichmäßigkeit dieser Reise bricht, als Alima auftaucht, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt. So befinden wir uns mitten in einem poetischen Wasserwander-Roadmovie.
„Alaska“ lässt nicht nur die Paddel-Herzen von NaturliebhaberInnen und WassersportlerInnen höher schlagen, sondern projiziert auch unvergleichliche und so noch nie gezeigte Perspektiven aus dem Boot heraus direkt auf die große Leinwand. Eine filmische Hommage an die entschleunigende und zugleich magische Kraft des Wassers und der Natur. Hinter allem liegt eine Familiengeschichte, die sich im Lauf der Handlung langsam entschlüsselt. So wird ihre Reise in das Land ihrer Kindheit auch als eine Art Selbstbesinnung geschildert. Ein Film voller Überraschungen, der mit dem Max-Ophüls-Preis als Bester Spielfilm ausgezeichnet wurde. (Der Film läuft auch noch am 18., 19. und 21. 1. jeweils um 18 Uhr)
Die vhs bietet Ihnen an, in die wunderbare Welt der Seifen einzusteigen und selbst nachhaltiges SeifenGlück zu erschaffen. Die erfahrene Kursleiterin Franka Bucksch verbindet Theorie und Praxis in einem spannenden und entspannenden XXL Workshop. Sie können unter Ihrer Anleitung – Rohseife aus pflanzlichen Fetten sieden, – Kräuter und ätherische Öle bewusst für die Seifenherstellung nutzen – aus gereifter Sheabutter – Rohseife 10 kleine, individuelle Seifen in Farbe, Form und Duft kreieren und natürlich mitnehmen – Peelingpflege mit Filz und Mohn herstellen
Außerdem wartet eine „little wonder“ – Workshop Überraschung auf jeden Teilnehmenden! Natürlich gehört auch das dekorative Verpacken der Schaumstücke zum Kurs, denn Seifen sind auch wunderschöne handgemachte Geschenke!
Ein Kurs für Jeden ab dem 10. Lebensjahr! Es sind keine Voraussetzungen erforderlich.
Die vhs und Kursleiterin Franka Bucksch freuen sich auf Sie, gemeinsam macht es mehr Sinn & Spaß!
Samstag, 20.01.2024 11:00 – 16:45 Uhr Kursnummer 241M21002 Neustrelitz, Volkshochschule, Hittenkofer Str. 28, K304 7 Unterrichtsstunden, 30,66 € Vor Ort sind 45,00 € für Materialkosten an die Kursleiterin zu entrichten.
Nach der zweiwöchigen Schließung des Kulturquartiers Mecklenburg-Strelitz über den Jahreswechsel verzeichnete das Haus in der ersten Woche der Wiederöffnung sehr gute Besucherzahlen. In der Bibliothek wurden am ersten Tag weit über 200 Besucher*innen gezählt, es wurden fast 1.100 Medien entliehen und fast 900 zurückgegeben. An den Ausleihtresen bildeten sich immer wieder lange Schlangen. Normalerweise hat die Bibliothek durchschnittlich ca. 80 Besucher*innen am Tag und zählt ca. 350 Ausleihen.
Auch das Café und die Sonderausstellung wurden in der ersten Woche von zahlreichen Menschen besucht. Noch bis zum morgigen Sonnabend, den 13. Januar, kann die aktuelle Sonderausstellung mit Arbeiten des Neustrelitzer Künstlers Gerd Gombert angeschaut werden. Das Haus hat am Sonnabend von 14 bis 18 Uhr geöffnet.