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Da hat einer meiner lieben Leser gleich im doppelten Sinn einen Nerv bei Strelitzius getroffen. Wie ich heute von Nils aus Wesenberg erfahre, hat die weltbekannte dänische Firma eine Art botanische Kollektion auf den Markt gebracht, mit der man Blumensträuße bauen kann. Und es gibt eine einzige Einzelblume im Sortiment. Drei Mal dürft Ihr raten, welche das ist: die Strelitzie als “Bird of Paradise”, in 1173 Teilen, für Kinder ab 18. Und die ziert einerseits mein lokalpatriotisches Firmenlogo.
Ich habe aber auch schon mit LEGO-Bausteinen gespielt, da kannte ich die noch gar nicht. In der DDR stammten die Nachahmungen (?) von der Firma PEBE. Absolute Bückware, aber in der Warschauer Straße in Berlin gab es da so einen kleinen Laden… Eigentlich hätte ich, gemessen an meinen kindlichen Bauwerken, Architekt werden müssen und nicht Schreiberling. Nach der Wende bin ich bei einer Freundin in Ungnade gefallen, weil ich deren Sohn einen LEGO-Baukasten zu Weihnachten geschenkt hatte, den Lütten dann da aber vor lauter Begeisterung über den zu errichtenden Hafen nicht wirklich ranließ an die Teile.
Inzwischen hat mein anderthalbjähriger Enkel die ersten LEGO-Steine. Das erste Haus damit hat aber meine Tochter errichtet und stolz auf den Küchentresen gestellt. Die Geschichte wiederholt sich offenbar.

Schöne Grüße aus dem Kulturquartier. Bei uns im Café steht das gute Stück Steinchenkunst zur Anschauung bereit. Das Set gibt es tatsächlich auch schon ein paar Jahre auf dem Markt, eventuell wurde es nochmal neu aufgelegt.
Viele Grüße, Elena Weingart (Stadtbibliothek)
Ein Grund mehr, das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz zu besuchen. Beste Grüße zurück.