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Im Zuge des Verdachts eines medizinischen Notfalls in einer Wohnung im Bereich der Mecklenburgischen Schweiz wurde Ende Februar bekannt, dass ein Mitarbeiter eines Logistikunternehmens ungefähr 1.000 Brief- und Paketsendungen sowie zahlreiche Ausgaben Anzeigenblattes nicht zugestellt hat. Als die Polizeibeamten hinzugerufen wurden, bestätigte sich der Sachverhalt.

Die etwa 1.000 Brief- und Paketsendungen wurden durch den knapp 60-jährigen deutschen Zusteller nicht geöffnet, sondern “nur” nicht zugestellt. Die Motivlage für dieses Handeln soll im Rahmen der Ermittlungen geklärt werden. Ermittlungen wegen Unterschlagung und Verletzung das Post- und Fernmeldegeheimnisses wurden aufgenommen.

Das betroffene Logistikunternehmen hat alle Paket- und Briefsendungen sichergestellt. Hier erfolgt eine genaue Erfassung und Auflistung, damit alle Sendungen an die Empfänger übergeben werden können.