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Chris Pallasch Ende August 2016 nach seinem langen Marsch wieder in der Heimat. Foto: privat

Es gibt Tage, die fangen richtig gut an. Heute Morgen hat sich nach längerer, ja schon besorgniserregender Auszeit mein Blogfreund Chris Pallasch bei mir gemeldet, der vielen Lesern noch als Double für den „Müritz-Ötzi“ im Leea in Erinnerung sein dürfte. Der Experimentalarchäologe war vor einem Jahr bei seinem langen Marsch von Kiel nach Norddänemark über 530 Kilometer (Strelitzius berichtete) unter Steinzeitbedingungen bis an seine physischen und psychischen Grenzen gegangen. Nun gibt es erfeuliche neue Nachrichten von ihm.

„Am 1. Juli habe ich die Leitung des archäologischen Freilichtmuseums „Steinzeitdorf Kussow“ in Damshagen (zwischen Boltenhagen und Grevesmühlen in Nordwestmecklenburg) übernommen, um das Museum noch attraktiver und ansprechender für die Gäste zu machen“, schreibt Chris Pallasch. Sein fachlicher Hintergrund als Experimental-Archäologe, Museumspädagoge und Archöo-Techniker helfe da sehr. So biete er thematische Exkursionen in die Steinzeit oder vermittle spontan Handwerk aus dieser Zeit. Dabei sei er bemüht, nicht nur ein Programm abzuspulen, sondern sich bei Führungen, Demonstrationen und Spontanworkshops individuell auf seine Gäste einzustellen.

Also Leute, sollte euch euer Weg nach Nordwestmecklenburg führen, dann schaut unbedingt im Steinzeitdorf Kussow bei Chris Pallasch vorbei! Dir, lieber Chris, natürlich allen erdenklichen Erfolg. Strelitzius und seine Leser freuen sich immer, von dir und deinen Aktionen zu hören.

www.facebook.com/Steinzeitdorf.Kussow

Das Steinzeitdorf Kussow in Nordwestmecklenburg. Foto: Museum