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Während wir alle zutiefst erschreckt vor den Fernseher sitzen und versuchen, die Bilder von München im Ausnahmezustand zu deuten, geht das “normale Leben” weiter. Einer 75-Jährigen aus Neubrandenburg war offenbar nicht zu helfen, wie die Polizei am Abend meldet. Sie hat in der Hoffnung auf einen angeblichen Gewinn von 37 000 Euro, am Ende 1,7 Millionen Euro, insgesamt acht Mal sogenannte Depotgebühren überwiesen. Insgesamt sind dabei stolze 42 000 Euro zusammengekommen. Sogar Zweifel von Mitarbeitern der Postbank, ob wohl alles seine Richtigkeit habe, ignorierte die Rentnerin.

Erst, als dann noch einmal 20 000 Euro gefordert wurden, wandte sich die Seniorin endlich an die Polizei. Die Kripo ermittelt. Die Geprellte war von mehreren Personen in einem Zeitraum von mehr als zwei Wochen immer wieder angerufen worden.