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Leea-Geschäftsleiter Falk Roloff-Ahrend mit Mitarbeiterinnen beim Einrichten der Ausstellung. Foto: Leea GmbH

Leea-Geschäftsleiter Falk Roloff-Ahrend mit Mitarbeiterinnen beim Einrichten der Ausstellung. Foto: Leea GmbH

Das Landeszentrum für erneuerbare Energien M-V (Leea) in Neustrelitz hat „seine“ Tschernobyl-Ausstellung wieder. Nachdem die beeindruckende und bedrückende Schau mit Bildern und Kommentaren der Kiewer Fotografin Elena Filatova und weiterer Bildautoren zunächst knapp drei Jahre im Leea gezeigt worden war, sollte sie eigentlich weiter touren.

Im engen Kontakt mit Andreas Runge von der Bürgerinitiative Umweltschutz Staufen (Baden-Württemberg) als Organisator konnte aber erreicht werden, dass die Dokumentation in die Residenzstadt zurückkehrt. Für das Leea ist sie ein wichtiger Baustein im Plädoyer des Hauses für regenerative Energien. Seit Juni ist die überarbeitete Ausstellung im 2. Obergeschoss des Landeszentrums auf der Sonderveranstaltungsebene wieder zu sehen.

Anlässlich des 20. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl hatte die Bürgerinitiative 2006 die Präsentation erarbeitet, die den Besucher auf eine erschütternde Reise in die verstrahlten Gebiete rund um den Reaktor führt. Mit sparsamen Texten und umso aussagekräftigeren Bildern werden die Folgen des Supergaus umrissen. Die Ausstellung erreichte zunächst verschiedene Adressen im Freiburger Raum, später auch in Norddeutschland.

Das Leea ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr, in den Ferien in M-V täglich, geöffnet. Weitere Informationen unter www.leea-mv.de