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Jugend, Laufen, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Schulen, Spenden
Mehr als 2500 Euro haben die Caroliner bei ihrem Spendenlauf um den Glambecker See in Neustrelitz zusammengebracht und damit das Weltkinderhilfswerk UNICEF bei seiner Mission für sauberes Trinkwasser in aller Welt unterstützt. Das hat mir Paul Schwarz, einer der Schüler aus dem Organisationsteam, stolz berichtet. “Hahn aufgeschraubt und frisches Wasser kommt heraus. Für uns – hier in Deutschland – ist es eine Selbstverständlichkeit, doch in vielen Regionen der Welt, besonders in einigen Ländern des afrikanischen Kontinents, bleibt es völlig unvorstellbar. Noch immer sterben täglich unzählige Kinder an Krankheiten, die auf verschmutztes Wasser zurückzuführen sind. Dagegen müssen wir etwas unternehmen”, so der Gymnasiast zur Motivation der 321 Teilnehmer aus den Klassenstufen 7 bis 11.
Bei bestem Wetter liefen sie insgesamt 1503 Runden um den Glambecker See, wobei eine Runde ca. 1,6 Kilometer lang ist. Unter den 321 Teilnehmern waren auch zwei Lehrer des Gymnasiums. Sebastian Bendel und Sebastian Pfitzner umrundeten beide zehn Mal den Glambecker See.
Unterstützt wurden die Läufer von zahlreichen Streckenposten, die sich um die ausreichende Versorgung mit Wasser und Bananen kümmerten. Für einen Motivationsschub sorgten Leon Sarodnik und Luca Bergmann, die zur musikalische Unterstützung beitrugen. Das DRK war vor Ort und behandelte kleinere Verletzungen.
“Sonnenschein-Tour” wird ebenfalls unterstützt
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete das Gymnasium Carolinum einen Spendenlauf unter dem Motto „Wir laufen für UNICEF“. In diesem Jahr folgten die Schüler einem Aufruf des Fußballspielers und UNICEF-Paten Mats Hummels. Zum Spendenergebnis trugen auch zahlreiche Sponsoren bei. Ein Teil des Geldes fließt der „Sonnenschein-Tour“ zugunsten krebskranker Kinder zu.
“Wir freuen uns darauf, den Spendenlauf ‘Wir laufen für UNICEF’ auch im nächsten Jahr wieder zu veranstalten”, fügt Alexa Beaucamp hinzu, die sich mit Paul unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit rund um das Sportereignis verantwortlich fühlte.