Nach der Festnahme eines 14-jährigen Tatverdächtigen im Fall des getöteten Kindes aus Pragsdorf (Strelitzius berichtete) haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Nachmittag in Neubrandenburg eine Pressekonferenz gegeben. Das Regionalfernsehen neueins war dabei, hier der Bericht der Kollegen.
Heute morgen um 5.41 Uhr wurde Herzogin Hande zu Mecklenburg-Strelitz in Rotterdam von einem Jungen entbunden. Eltern und Kind sind glücklich, müde und wohlauf, wie Strelitzius erfuhr.
Herzog Georg Alexander und seine Frau Hande wurden am 17. Juni 2022 standesamtlich auf Schloss Mirow und am 17. September 2022 in der Stadtkirche der Residenzstadt Neustrelitz getraut. Weitere Informationen, auch zu den Namen des Knaben, in den nächsten Tagen hier im Blog.
Im Fall des getöteten sechsjährigen Jungen aus Pragsdorf dauert die Auswertung der Spuren vom Messer, von der Kleidung des Jungen sowie von DNA auch über das Wochenende an, da unter anderem biologische Prozesse, die für Ergebnisse notwendig sind, wie bereits berichtet nicht beschleunigt werden können.
Außerdem werden die Kripo-Beamten morgen und übermorgen weiter die umfangreiche Befragungs-Aktion in Pragsdorf vom Mittwoch (Strelitzius berichtete) auswerten und Hinweise für weitere Ermittlungsansätze nutzen. Sobald es Neues gibt, ist es hier im Blog zu lesen.
Die Ermittler der Kripo Neubrandenburg haben nach dem gewaltsamen Tod eines Sechsjährigen in Pragsdorf (Strelitzius berichtete) heute mehr als die Hälfte der Einwohner persönlich angetroffen und befragen können. Die Pragsdorfer haben offen und auskunftsfreudig auf die Polizei reagiert. Wer nicht angetroffen werden konnte, hat ein Anschreiben der Polizei in den Briefkasten mit Bitte um Kontaktaufnahme bekommen. Auf dieses Schreiben haben bereits mehrere Bewohner reagiert.
Sollte die im Schreiben angegebene Telefonnummer besetzt sein, dann können Bewohner auch eine Mail schicken an die aufgeführte Adresse und ihre Kontaktdaten für einen Rückruf der Ermittler hinterlassen.
Die Ermittler sind zufrieden mit dem heutigen Einsatz und bedanken sich bei den Bewohnern für die Kooperation. Es gibt nun einige neue Ermittlungsansätze, die in den nächsten Tagen von den Ermittlern geprüft werden müssen.
Die Auswertungen der Spuren vom gefundenen Messer und von Kleidung und weiteren Spuren am getöteten Jungen dauern indes an. Einerseits gibt es biologische Prozesse, die Zeit in Anspruch nehmen und nicht beschleunigt werden können. Anderseits haben die Untersuchungsergebnisse eine gewisse Arbeitszeit. Anschließend müssen die Ergebnisse der Geräte von Sachverständigen abgeglichen und ausgewertet werden. Dieser gesamte Prozess wird voraussichtlich noch weitere Tage laufen.
Nach dem gewaltsamen Tod des sechsjährigen Jungen in Pragsdorf (Strelitzius berichtete) sind die Ermittler der Kripo Neubrandenburg heute erneut in dem Dorf bei Neubrandenburg unterwegs. Die Kripo-Beamten werden gezielt bei den Bewohnern klingeln und sie erneut befragen. Einerseits kann es sein, dass jemand bei der ersten Befragung etwas vergessen hat zu erwähnen oder es zu dem Zeitpunkt einfach nicht relevant fand. Andererseits gibt es durch die intensive Arbeit der vergangenen Tage neue Ermittlungsansätze, die mit weiteren Fragen überprüft oder verifiziert werden sollen. Details dazu können aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt werden.
Die Ermittler nehmen jeden Ansatz ernst und gehen allem nach. Jede noch so kleine Beobachtung kann weiterhin der Polizei mitgeteilt werden. Ermittelt wird weiterhin in alle Richtungen, ausgeschlossen wird kein Ermittlungsansatz.
Bewohner, die heute während der Maßnahmen nicht zu Hause sind, bekommen ein Schreiben in den Briefkasten mit Kontaktdaten der Polizei, um eine Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Im Sinne der Ermittlungen und im Interesse jedes Einzelnen wird um eine zeitnahe Kontaktaufnahme gebeten. Darüber hinaus können weiterhin Hinweise jederzeit der Polizei – auch anonym – unter 0395 / 55822224 gegeben werden.
Nach dem gewaltsamen Tod eines kleinen Jungen aus Pragsdorf (Strelitzius berichtete) laufen die Ermittlungen der Polizei weiter auf Hochtouren. Der Sechsjährige ist am Donnerstagabend nicht nach dem Spielen nach Hause gekommen. Zunächst suchten die Eltern ihren Sohn, als sie diesen nicht auffinden konnten, informierten sie die Polizei. Es folgte eine groß angelegte Suchaktion, an der auch viele Anwohner, die Freiwillige Feuerwehr Pragsdorf, Polizeibeamte, Suchhunde und der Polizeihubschrauber Merlin beteiligt waren.
Durch zwei Feuerwehrmänner wurde schließlich der Junge leblos in einem Gebüsch nahe des Haussees aufgefunden. Noch bis in die frühen Morgenstunden sicherten Beamte des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg und der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeiinspektion Anklam Spuren am Tatort. Die Rechtsmedizin sowie Leichen- und Spurensuchhunde kamen zum Einsatz. Erste Befragungen wurden durchgeführt und Verdachtsmomenten nachgegangen. So wurde noch am Donnerstagabend eine Wohnung durchsucht.
Auch am Freitag führte die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg gemeinsam mit Ermittlern der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg, mit Kriminaltechnikern der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, Bereitschaftspolizisten, Tauchern, Diensthunden und der Rechtsmedizin umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen durch.
Nachdem das Polizeipräsidium Neubrandenburg am heutiigen Morgen über den Tod eines sechsjährigen Jungen in Pragsdorf informierte, sind vom Bildungsministerium alle Notfallmaßnahmen eingeleitet worden, um die Mitschülerinnen und Mitschüler des verstorbenen Kindes sowie die Eltern, die Lehrkräfte der Schule und weitere Betroffene bestmöglich zu betreuen.
„Für uns alle stehen jetzt die Trauer und die Hilfe bei der Bewältigung dieses schrecklichen Ereignisses im Mittelpunkt“, sagte Ministerin Simone Oldenburg. „Während uns der Todesfall höchst betroffen und sprachlos zurücklässt, ist es unsere Aufgabe und Pflicht, nun die Familien und Freunde, Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Lehrkräfte dabei zu unterstützen, mit der unfassbaren Situation umzugehen. Ihnen gilt mein tief empfundenes Mitgefühl.“
Nach Bekanntwerden des tragischen Geschehens waren umgehend zwei Schulpsychologinnen des örtlich zuständigen Staatlichen Schulamts Neubrandenburg an der betroffenen Schule vor Ort. Auch die zuständige Schulrätin unterstützt die Lehrkräfte der Schule. Im Laufe des Freitags wurden alle Lehrkräfte sowie der Vorsitz der Schulkonferenz und des Schulelternrats informiert. An alle Eltern wurde ein Brief mit entsprechenden Unterstützungsangeboten des Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) versandt. In der Schule wurde ein Trauerort eingerichtet. Am Freitag und nach dem Wochenende stehen weiterhin Schulpsychologinnen und Schulpsychologen für Einzel- und Gruppengespräche vor Ort zur Verfügung. Selbstverständlich begleitet der ZDS die Betroffenen auch am Wochenende telefonisch.
Ab Montag wird für eine Woche an der gesamten Schule auf Lernerfolgskontrollen verzichtet. Auch eine schulaufsichtliche Begleitung ist über den gesamten Zeitraum sichergestellt. Weitere Maßnahmen werden im Laufe der kommenden Woche getroffen.
Wie bereits informiert, kam es gestern Abend in Pragsdorf (Amt Stargarder Land) zu einem Gewaltverbrechen, infolgedessen ein sechs Jahre alter Junge leblos in einem Gebüsch nahe des Haussees in Pragsdorf aufgefunden wurde. Er ist nach dem Spielen nicht wie vereinbart nach Hause gekommen. Bei der Suche nach dem Jungen waren viele Anwohner, die Freiwillige Feuerwehr Pragsdorf, Polizeibeamte, Suchhunde und der Polizeihubschrauber im Einsatz.
Auch jetzt führt die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg gemeinsam mit Ermittlern der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg, mit Kriminaltechnikern der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, Bereitschaftspolizisten, Diensthunden und der Rechtsmedizin umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen durch.
Gegenwärtig wird im Bereich des Haussees nach dem Tatmittel gesucht und Anwohner befragt. Jeder Hinweis wird geprüft und jedem Verdachtsmoment nachgegangen. In diesem Zusammenhang erfolgte am gestrigen Abend auch eine Durchsuchungsmaßnahme, welche jedoch nicht zur Aufklärung der Tat führte.
Zudem ist in den Mittagsstunden die Obduktion des Kindes durch das Institut für Rechtsmedizin abgeschlossen worden. Demnach ist der Junge in Folge von scharfer Gewalt ums Leben gekommen.
Am gestrigen Abend gab es in der Ortschaft Pragsdorf (Amt Stargarder Land) einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften. Hintergrund war zunächst die Meldung eines vermissten sechsjährigen deutschen Jungen. Dieser wurde von den Eltern vermisst gemeldet, als er nach dem Spielen nicht wie vereinbart nach Hause gekommen ist. Bei der Suche waren viele Polizeibeamte, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Suchhunde, der Polizeihubschrauber und auch viele Anwohner beteiligt.
Kurze Zeit später wurde der sechsjährige Junge durch Feuerwehrleute mit massiven Verletzungen am Oberkörper in einem Gebüsch aufgefunden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und einer sofortigen Einlieferung ins Krankenhaus konnte nur noch der Tod des Jungen festgestellt werden.
Auf Grund der Verletzungen des Jungen wird derzeit von einem Tötungsverbrechen ausgegangen. Die Ermittler der Mordkommission der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg und der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg waren zur Spurensicherung im Einsatz. Der Tatort ist weiter abgesperrt.
Am gestrigen Abend fanden erste Befragungen und weitere Ermittlungen statt. Diese werden heute weiter intensiviert und fortgeführt. Derzeit wird der verstorbene Junge obduziert.
Am gestrigen Freitag gegen 16.25 Uhr kam es in Wredenhagen in der Dorfstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 20-Jährige in ihrem Pkw VW die Ortschaft in Richtung Röbel, als plötzlich ein dreijähriger Junge hinter einem parkenden Auto unvermittelt auf die Fahrbahn lief. Einen Zusammenstoß konnte die Fahrerin des Pkw aus der Gemeinde Eldena nicht mehr verhindern.
Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Neuruppin geflogen. Am Pkw entstand geringer Sachschaden, der auf zirka 300 Euro geschätzt wird. Die 20-Jährige blieb unverletzt.