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TSG-Maskottchen „Mecki“ hat seinen Neustrelitzer Verein auf der Hanse Sail in Rostock am vergangenen Sonnabend repräsentiert und dort im Rahmen der Maskottchenparade 25 Artgenossen aus dem ganzen Land getroffen, darunter Kalle vom FC Hansa Rostock und Wolfi von den Rostock Seawolves. Das hat mir Peter Schulz berichtet, der im Kostüm des blauen Stiers steckte. Der Vater dreier bei der TSG Neustrelitz fußballspielender Söhne hatte Junior Oskar mit der E1-Mannschaft (Jahrgang 2013) in diesem Jahr bereits kostümiert zu einem großen Nachwuchsturnier nach Rostock begleitet und war dort den Organisatoren der Hanse Sail aufgefallen. Prompt flatterte der TSG Neustrelitz eine Einladung für „Mecki“ ins Haus.

„Juniorentrainer und TSG-Präsidiumsmitglied Nico Kosche hat mich daraufhin angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, nochmals als ‚Mecki‘ nach Rostock zu fahren. Eigentlich sollte es mit dem Turnier eine einmalige Sache gewesen sein, aber nach kurzem Überlegen und der Bereitschaft eines anderen Spielerpapas der 2013er Mannschaft, Tino Schrödter, mich als Begleitperson zu unterstützen, habe ich doch zugesagt“, so Peter Schulz gegenüber Strelitzius.

Vom Gelände der Hanse Sail, wo um 12 Uhr das erste Pressefoto geschossen wurde, war es für die Maskottchen im offenen Doppeldeckerbus zum Universitätsplatz und retour gegangen, teilweise tanzend und mit Unterstützung von drei Breakdancern. „Es hat viel Spaß gemacht, war eine tolle Stimmung. Unmengen von lächelnden Passanten, von denen viele auch wieder mit den Maskottchen Fotos machen oder auch einfach nur die Hand schütteln wollten. Immer an meiner Seite: mein Begleiter Tino. Das war eine große Unterstützung. Er hat mich zuverlässig auf Stolperfallen oder auch auf wartende Kinder neben mir hingewiesen. Das Sichtfeld durch den Helm ist wirklich stark eingeschränkt. Und in jeder noch so kleinen Pause hat mich Tino mit Wasser versorgt, was auch dringend nötig war“, so Peter Schulz. „Ein paar wenige Maskottchen hatten auch schon gut mit ihrem Kreislauf zu tun, konnten sich aber zum abschließenden Spaziergang übers Gelände der Hanse Sail nochmal aufrappeln.“

In den Springbrunnen auf dem Universitätsplatz war „Mecki“ nach eigener Aussage schon gedanklich gesprungen, um sich abzukühlen. Gegen 15 Uhr war es dann auch für den Neustrelitzer geschafft und er konnte aus dem Kostüm gepellt werden. Nach einer wohlverdienten Feierabendbratwurst ging es zurück zu den Familien in der Residenzstadt.