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Umfangreiche zweijährige Sanierungsarbeiten an der St. Marienkirche in Wesenberg sind abgeschlossen. Mit Unterstützung aus dem Strategiefonds des Landes, das etwa 100.000 Euro zu den Gesamtkosten von rund 200.000 Euro beisteuerte, Patronatsmitteln, Spenden und dem Eigenanteil der Kirchengemeinde wurden die Bleiglasfenster restauriert, Feuchtigkeitsschäden am Innenputz ausgebessert und Malerarbeiten im Innenraum der Kirche vorgenommen, die der Wesenberger Malermeister Rolf Ficker ausgeführt hat. Das geht aus dem jüngsten Gemeindebrief hervor. Ficker hatte schon in den 90-er Jahren in dem Gotteshaus gearbeitet, sich restauratorisch anleiten lassen und stellt seine Farbmischungen selbst her.

Die Kirchengemeinde ist auch froh, dass das Gotteshaus jetzt über einen barrierefreien Seiteneingang verfügt, der Rollstuhlfahrern den Zugang zur Kirche vereinfacht. In einem Festgottesdienst mit Bischof Tilmann Jeremias am 25. Juni um 14.30 Uhr soll für die gelungene Sanierung Dank gesagt werden.

Neubesetzung der Pfarrstelle schwierig

Unterdessen gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger bzw. nach einer Nachfolgerin für den verstorbenen Wesenberger Pastor Konrad Kloss schwierig. Die Ausschreibung der Pfarrstelle hat bislang nicht zum Erfolg geführt und soll verändert wiederholt werden, wie die Fürstenberger Pastorin Maria Harder im Gemeindebrief mitteilt. Der Geistlichen obliegt eine 25-prozentige Vakanzvertretung. “Wir gehen als Kirche in eine Zukunft, in der Kirchengemeinde, was sie sein und leisten kann, sich sehr verändern wird”, so Maria Harder. Schwindende Mitgliederzahlen hätten Folgen für die Strukturen. In immer kürzeren Zeitabständen müssten Entscheidungen neu getroffen werden. Das komme auch auf die Kirchengemeinde Wesenberg/Schillersdorf zu.

Barrierefrei ins Gotteshaus