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In der Woche vom 12. bis zum 16. September haben zehn Soldaten der „Technische Instandsetzungseinheit für die Luftwaffe“ bei einem Freiwilligeneinsatz im Müritz-Nationalpark tatkräftig für den Naturschutz mit angepackt. Gemeinsam haben die Soldaten den letzten Teil des Moorstegs im Distrikt Serrahn erneuert. Im vorherigen Jahr hatten sie bereits einen großen Abschnitt des Stegs, der zum Wald-Erlebnis-Pfad gehört, fertiggestellt.

„Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar für die Unterstützung bei den umfangreichen Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Besucherinfrastruktur im Müritz-Nationalpark. Die kollegiale Zusammenarbeit funktioniert hervorragend,“ betont Serrahn-Distriktleiter Ralf Pauli.

Seit nun schon 29 Jahren unterstützt die Einheit den Müritz-Nationalpark. Mit ihrer Hilfe konnten bereits viele Projekte, wie der Neubau des Holzstegs am Grünower See oder die Instandhaltung des ehemaligen Einsprungs und der Wildschleuse am Grünower Stern, realisiert werden.

 „Die Arbeit an der frischen Luft – gerade hier im Nationalpark – ist für die Kameraden eine willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag in der Werkstatt oder am Schreibtisch. Zudem schweißt die Arbeit zusammen. Durch das gemeinsame Arbeiten und abendliche Lagerfeuer entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl“ so Stabs-feldwebel Oliver Bahr. „Wir schätzen die gelungene Zusammenarbeit mit den Rangern und die uns entgegengebrachte Gastlichkeit in der Steinmühle.“

Die Soldaten, die in diesem Jahr mitgearbeitet haben, sind alle zum wiederholten Mal dabei. Viele stammen auch aus der unmittelbaren Umgebung und haben durch die langjährige Patenschaft eine persönliche Bindung zum Müritz-Nationalpark. Darum wollen alle nach eigener Aussage auch im kommenden Jahr wieder mitanpacken. Geplant sind verschiedene Arbeiten auf dem Gelände des Umweltbildungszentrums Steinmühle. Zudem soll das 30-jährige Bestehen der Patenschaft zwischen dem Müritz-Nationalpark und der Bundeswehr gemeinsam gewürdigt werden.

Fotos: S. Hartmann