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Mehr als 50 Bootsschuppen wurden beschädigt oder brannten vollständig nieder.

Beim heutigen Großbrand in einer Bootsschuppenanlage in Neubrandenburg (Strelitzius berichtete) geht die Polizei inzwischen von Brandstiftung aus. Durch die Feuerwehr konnten einige Boote vor den Flammen in Sicherheit gebracht und die Ausbreitung von Gefahrenstoffen eingedämmt werden. Nach etwa zwei Stunden war das Feuer gelöscht und es musste festgestellt werden, dass mehr als 50 Bootsschuppen beschädigt bzw. vollständig niedergebrannt waren. Der Sachschaden kann gegenwärtig nicht verlässlich beziffert werden, wird jedoch auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.

Durch Beamte der Polizeiinspektion Neubrandenburg wurden vor Ort Zeugen befragt und Spuren gesichert. Unterstützung kam hierbei auch von Kollegen des Wasserschutzpolizeiamtes. Außerdem untersuchte ein Brandursachenermittler den Ereignisort.

Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung und der Gewässerverunreinigung eingeleitet, welches durch das Kriminalkommissariat Neubrandenburg geführt wird. Zeugen und Personen, die Auffälligkeiten im Nahbereich wahrgenommen haben, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Neubrandenburg unter 0395/55825224 oder www.polizei.mvnet.de zu melden.