Schlagwörter
Kommunales, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Stadtentwicklung
Mit Kevin Lierow-Kittendorf hat die Stadt Mirow seit dem 1. April einen Citymanager. Bereits in der Vergangenheit hat sich der Mirower ehrenamtlich für seine Stadt eingebracht. So hat er die Mirow-Märkte im Jahr 2021 und 2022 mit organisiert, wirkte beim Inselfest 2021 mit und machte sich 2020 für die Geschäfte in seinem Ort mit einem offenen Brief an die Landesregierung von MV stark. Kevin LIerow-Kittendorf ist Vorstandsmitglied im Residenzschlossverein in Mirow, aktives Mitglied in der BI Umgehungsstraße Mirow e.V., Mitglied des Arbeitskreises der Kulturbeauftragten und im Beirat für Tourismus und Stadtentwicklung. Seit Jahren steht er außerdem Strelitzius als Blogpartner zur Seite.
Langfristig geht es dem Citymanager darum, gemeinsam etwas zu bewegen und die Weichen zu stellen, um Mirow mit Leben zu füllen. Daher sei es wichtig, die Aufenthaltsqualität und die Stadtgestaltung nicht dem Zufall zu überlassen, so Lierow-Kittendorf.
Nur wenige Tage vor Ostern, gleich zu Beginn seiner neuen Tätigkeit,
organisierte Kevin Lierow-Kittendorf die Bepflanzung in der Schulkurve, gegenüber dem “Unteren Schloss”. Ihm war es wichtig, dass er auch mit anpackt, denn viel Zeit vor Ostern war nicht mehr. Für die erste Aktion konnte er gleich den Jugendclub des Familienzentrums im Peetscher Weg gewinnen. Zusammen pflanzten sie am Mittwoch, 13. April, 444 Stiefmütterchen. Auch die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Christine Kittendorf wollte helfen und übernahm vor Ort die Koordination und die Gestaltung des Beetes.
Die Vorarbeiten konnten durch die Mirower Stadtarbeiter geleistet werden. Hier wurde mit einem Bagger die Grasnarbe entnommen und die Beetfläche mit kompostierter Erde aufgefüllt. Da es mit der Pflanzung allein nicht getan ist, konnte der Citymanager den Geschäftsführer des italienischen Restaurants “La Casa”, Gramoz Kaljoshi, mit ins Boot holen. Er wird, zusammen mit einer
engagierten Anwohnerin, für die nötige Bewässerung sorgen.
