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Foto: Steve Bey

Das Orkantief „Zeynep“ hat auch in Neustrelitz zahlreiche Schäden an Bäumen verursacht. Insgesamt sind jedoch keine größeren Sturmschäden im Stadtgebiet aufgetreten. Die Aufräumarbeiten dauern an, heißt es aus dem Rathaus. Unter anderem sind auf den Friedhöfen, Grünflächen und entlang von Straßen Bäume umgefallen oder beschädigt worden.

Friedhöfe weiter gesperrt

Die beiden Friedhöfe in der Hohenzieritzer Straße und in Strelitz-Alt bleiben vorerst bis zum 28. Februar geschlossen. Bestattungen können stattfinden. Auf dem Friedhof in der Hohenzieritzer Straße sind neun Bäume und in Strelitz-Alt drei Bäume umgefallen Fünf weitere Bäume auf den Friedhöfen sind sturmbedingt stark beschädigt und müssen gefällt werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden erneut gebeten, die Friedhöfe nicht zu betreten und die vorhandenen Absperrungen und Beschilderungen zu ihrer eigenen Sicherheit zu beachten. 

Aufräumarbeiten nach Priorisierung

In Grünanlagen sind 16 Bäume gefallen bzw. gebrochen, vier Bäume müssen sturmbedingt gefällt werden. Entlang von Straßen sind zwei Bäume gefallen bzw. gebrochen, fünf Bäume müssen sturmbedingt gefällt werden. Betroffen sind unter anderem Bereiche am Glambecker See, im Schlossgarten, am Rundweg Schwanenteich, am Uferweg am Zierker See, in der Lessingstraße und am Regenrückhaltebecken in der Strelitzer Chaussee. Straßenbegleitende Baumschäden wurden zum Beispiel im Raum Prälank, Wesenberger Chaussee, Wilhelm-Stolte-Straße, Bachstraße, Pappelallee u.a. verzeichnet. Auf dem Radweg Fürstensee-Domjüch hat der Sturm zahlreiche Kiefern geworfen oder geschädigt.

Die Sturmschäden auf den stadteigenen Flächen werden zurzeit entsprechend einer Priorisierung, zuerst an Straßen und stark betroffenen Grünanlagen, beseitigt. An der Wetterstation Neustrelitz (DLR, Kalkhorst) waren bei dem Sturm vom 18. zum 19. Februar Böen mit 100 km/h gemessen geworden.