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Fabio Abbruzzese (rechts), hier in einem früheren Spiel, sorgte für den Ehrentreffer der Neustrelitzer.
Die Regionalligisten der TSG Neustrelitz haben bei Viktoria 1889 in Berlin nichts zur Verbesserung ihrer prekären Tabellensituation beitragen können. Und wohl auch nicht wollen, aber dazu später. Am Ende der Partie hieß es aus Sicht der Residenzstadtkicker, die auf gleich mehrere Leistungsträger verzichten mussten, 1:4 (0:2).
Beim Stand von 0:3 sorgte Fabio Abbruzzese in der 63. Minute nach einem schönen Pass in die Tiefe auf ihn allein vor dem Viktoria-Keeper mit der nötigen Nervenstärke für den Ehrentreffer der Neustrelitzer. Beim möglichen 2:3 durch Filip Luksik nach Freistoß entschied der Unparteiische auf Abseits. Die Tore für den Gastgeber fielen in der 25. (Foulelfmeter), 29., 52. und 82. Minute.
Cotrainer Robert Gerhardt war der Frust am Telefon deutlich anzumerken. “Man kann Spiele verlieren, die Frage ist aber immer, wie das passiert. Und heute war nicht zu sehen, dass unsere Mannschaft tatsächlich aus der Abstiegszone heraus will. Die Einstellung hat diesmal nicht gestimmt und einige Spieler sollten sich hinterfragen, ob sie wirklich alles gegeben haben, um die Partie zu gewinnen.” An die zuletzt gezeigten Leistungen auf dem Feld habe das Team diesmal nicht angeknüpft.
Am Sonntag, den 19. November, empfängt die TSG Neustrelitz im heimischen Parkstadion die VSG Altglienicke. Zuvor aber wartet am Sonntag, den 12. November, der 1. FC Neubrandenburg 04 im Achtelfinale des Landespokals.