Schlagwörter

,

Nach einem Abstecher vor zwanzig Jahren von Kroatien aus nach Montenegro hatten die Holde und meine Wenigkeit beschlossen, fasziniert von einem einigen Tagesausflug, irgendwann nach Montenegro zurückzukehren. Nun haben wir es wahr gemacht, während Freund Peter dankenswerterweise unser Haus hütet.

Mir fehlen auch am vierten Tag unseres Aufenthaltes an der Adria-Bucht von Kotor, Europas südlichstem Fjord, die richtigen Worte, um dieses wunderbare Land und seine extrem freundlichen Bewohner zu beschreiben. Was bei einem Journalisten, also einer berufsmäßigen Quasselstrippe, schon an eine Bankrotterklärung grenzt. Morgen treffen wir an der Küste meine montenegrinische Blogfreundin Dr. Neda Donat. Die Dozentin und Germanistin lässt es sich nicht nehmen, uns ein bisschen herumzuführen. Manchmal hilft ja ein ausgiebiges “Interview”, eigene Sprachlosigkeit zu überwinden.

Für heute mal Zuwachs für meine Reihe “Fundstücke” aus dem Bilderbuch- Städtchen Perast (Bild oben), das wir gestern angefahren haben. Wie überall hier in Montenegro an der Boka Kotorska haben wir ein Kneipchen mit malerischer Aussicht gefunden. Und diese doch etwas aufwändigere Werbeauslage des Wirtes nebenan… Man liest sich!