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Ansichtskarte von Reinicke & Rubin aus dem Jahr 1908. Foto: Stiftung Mecklenburg

Am Mittwoch, den 5. Juni, laden die Stiftung Mecklenburg und das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz von 14 bis 18 Uhr zu einem Ortschronistentreffen ein. Auf dem Programm stehen drei Vorträge, die auf ergiebige Quellen hinweisen, Einblick in das Entstehen einer Ortschronik geben und neue regionalgeschichtliche Erkenntnisse vermitteln.

Hans-Joachim Prillwitz wird davon berichten, wie eine Chronik durch Vereinsarbeit zum Erfolg geführt wurde. Sandra Lembke lenkt den Blick auf die Frühzeit des 19. Jahrhunderts und thematisiert den Anteil von Mecklenburgern an der Schlacht bei Waterloo. Der frühere Direktor der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Bernd Schattinger, stellt mit den „Strelitzischen Anzeigen“ eine ergiebige Quelle für die ortschronistische Arbeit in weiten Teilen des heutigen Landkreises Mecklenburgische Seenplatte vor.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Schlussrunde, die allen Anwesenden die Möglichkeit bietet, eigene Arbeitsergebnisse vorzustellen oder auch Anliegen und Fragen mit Gleichgesinnten zu besprechen. Den inhaltlichen Impuls für diese Runde gibt Kristina Ropenus von der Neustrelitzer Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie. Sie spricht über eine für viele in der Kultur- und Heimatpflege spannende Frage: Wie und wo kann ich Projektförderung beantragen?

Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 3,00 EUR erhoben. Anmeldung bitte per Mail an info@stiftung-mecklenburg.de.