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Der Großbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Röbel am Kirchplatz vom 3. Dezember (Strelitzius berichtete) geht auf einen unsachgemäßen Gebrauch der elektrischen Anlage zurück. Das hat ein Brandursachenermittler herausgefunden. Die Kriminalpolizei in Röbel hat weitere Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Der Schaden wird von Experten auf und 200 000 Euro geschätzt.
Gegen 3.20 Uhr war zunächst ein Brand in dem dort ansässigen Imbiss gemeldet worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stand das Gebäude bereits komplett in Flammen. Die Bewohner aus den benachbarten Häusern mussten evakuiert werden. In dem betroffenen Haus selbst befanden sich keine Personen.
Den 50 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Röbel und
umliegenden Gemeinden gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf die
benachbarten Gebäude zu verhindern und den Brand zu löschen. Das
betroffene Gebäude brannte vollständig aus. Nach Abschluss der
Löscharbeiten konnten die Mieter der benachbarten Wohnhäuser zurück
in ihre Wohnungen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.