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Freizeit, Kultur, Leute, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow

Gerhard Möhl, Willi Buchert und Holger Bednarz (von links) sowie Roland Tuma (hinten) beim Aufbau der Bühne im Familienzentrum.
Es ist vollbracht: Die Kellerbühne FreiGespielt hat ihre Spielstätte im Mirower Familienzentrum wieder bezogen. In einem sechsstündigen Kraftakt wurde am heutigen Montag die Bühne eingebaut, die in einem Speicher in der Nachbarschaft während der spielfreien Zeit zwischengelagert worden war.
Besonders gefreut haben sich die FreiGespielten über die Hilfe von Edgar Tuma aus Peetsch und Willi Buchert aus Wesenberg, die kräftig mit angepackt haben, als es darum ging, die schweren Segmente über die Straße zu transportieren und im Saal des Familienzentrums zu montieren. Kurzfristig hatte es bei der Schauspieltruppe sturmbedingt noch Ausfälle gegeben, Souffleuse nebst hilfsbereitem Mann saßen in Bremen fest, nachdem die Deutsche Bahn die Signale auf Rot gestellt hatte. Zum Gesamterfolg des heutigen Tages unbedingt beigetragen hat der Kuchen von Oma Evi Müller aus Mirow, den sie extra für die Komödientruppe gebacken hatte.
In den nächsten Wochen werden die Mimen am Bühnenbild arbeiten und die Proben für ihr neues Stück “Kurhotel Waldfrieden” intensivieren. Im ersten Quartal kommenden Jahres wird dann gespielt, konkretere Informationen folgen.