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Kellerbühne FreiGespielt, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow

Gott plant eine neue Sintflut. Ein Rentnerehepaar verirrt sich statt ins Seniorenheim ins Gefängnis. Zwei Typen wollen ihre heruntergekommene Kneipe retten. Jemand wacht jeden Morgen mit einer neuen Identität auf. Ein schwuler Jungbauer braucht zum Erben des Hofes unbedingt eine Frau. Einem Tratschweib wird ein Mord vorgespielt, und, und, und… Auf der Suche nach einem neuen Stück sind der vom Publikum gefeierten Mirower Kellerbühne FreiGespielt vom Theaterverlag über 80 Vorschläge unterbreitet worden. Dabei war die Auswahl per Filter schon eingegrenzt worden.
Gestern Abend sind im Familienzentrum, in welches die Mimen vorerst zurückgekehrt sind, nun die Würfel gefallen und gleich noch die Rollen verteilt worden. Im November beginnen am Peetscher Weg die Proben zur elften FreiGespielt-Komödie “Es fährt kein Zug nach Irgendwo” von Winnie Abel.
Zum Inhalt sei nur so viel verraten: Ein ICE muss einen außerplanmäßigen Halt einlegen und die Fahrgäste stranden an einem trostlosen Provinzbahnhof. Ohne Handyempfang, ohne Taxis, ohne eine Aussicht auf Weiterfahrt. Mitreisende bei dieser spannenden und ungemein witzigen Bahn-Odyssee sind ein illustrer Kegel-Club, eine gehetzte Business-Frau, ein eigenwilliger Verschwörungstheoretiker, eine abgedrehte Motivationstrainerin und eine Psychiatriepatientin auf Abwegen.
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