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Am 27. März soll es laut Notruf gegen 21.45 Uhr auf dem Datzeberg in Neubrandenburg zu einem Überfall auf einen Imbissbetreiber durch eine größere Personengruppe gekommen sein (Strelitzius berichtete). Die Täter sollen Geld gefordert haben und mit einer Stichwaffe auf den Betreiber losgegangen sein.
Im Folgenden waren insgesamt drei Tatverdächtige ermittelt worden, die aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und räuberischen Erpressung in U-Haft gekommen sind – ein 33-jähriger Syrer und ein 35-jähriger Türke wurden dabei als Hauptverdächtige geführt.
Im Laufe der weiteren Ermittlungen – unter anderem durch Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung – hat sich der dringende Tatverdacht gegen die drei Männer nicht erhärtet. Nach der Mitteilung der aktuellen Erkenntnisse durch die Ermittler der Kripo an die zuständige Staatsanwaltschaft Neubrandenburg hat diese die Entlassung der Verdächtigen zum 5. April erwirkt.
Derzeit wird weiterhin zu den Umständen des Vorfalls auf dem Datzeberg ermittelt. Zum Motiv können noch keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Die ursprünglichen Tatvorwürfe gegen die Verdächtigen bleiben zunächst bestehen.