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In der vergangenen Orkannacht und heute Morgen gingen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg insgesamt 135 Notrufe ein. Die meisten davon entfielen auf die Zeit von 5 bis 8 Uhr. Insgesamt wurden drei Personen leicht verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 195.900 Euro. Die meisten Meldungen bezogen sich auf umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen.
Für den Bereich der Polizeiinspektion Neubrandenburg wurden 59 Notrufe aufgenommen. Sechs Pkw stießen mit Bäumen zusammen und ein Lkw kollidierte aufgrund starker Windböen mit Leitplanken. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 77.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Der höchste Sachschaden mit ca. 40.000 Euro entstand auf der A 20 bei der Kollision des nicht beladenen Lkw mit den Leitplanken. Im Anschluss kam der LKW quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Das Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen wurden. Aus diesem Grund wurde die Richtungsfahrbahn Stettin für knapp vier Stunden voll gesperrt.
Weiterhin kam es auf der B 198 bei Stuer zu einem Zusammenstoß von zwei Kleintransportern mit einem auf der Fahrbahn liegenden Baum. Die Insassen der Transporter blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Für den Bereich Blumenholz und Galenbeck wurden abgerissene Strom- und Hochspannungsleitungen gemeldet. In Waren hatte sich ein Boot der Weißen Flotte fast von seiner Halterung gelöst, konnte aber noch rechtzeitig gesichert werden, so dass es nicht führerlos auf der Müritz trieb.