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Das aktuelle Mannschaftsfoto: hinten von links Francesco Petrovic, Arbnor Dervishaj, Przemyslaw Krzysztof Lagiewczyk, Maciej Liskiewicz, Michal Mikolajczak, Jannes Harsch.
Mittlere Reihe von links Axel Togbe, Filip Luksik, Steffen Völkerling (Zeugwart), Tomasz Grzegorczyk (Trainer), Robert Gerhardt (Co-Trainer), Djibril N’Diaye, Nils Röth.
Vorn von links: Bartosz Flis, Karem Abdul Civa, Ryota Okumura, Hannes Toebe, Patryk Kujawa, Felix Junghan, Georgaki Tsipi, Jupp Tilly Sielaff, Noah Stövesand, Kürsat Cicek.
Es fehlen: Uwe Bettac (Mannschaftsleiter), Erik Hellmuth (Physiotherapeut), Marco Kohn (Betreuer), Dr. Michael Schnaidt (Mannschaftsarzt). Foto: Matthias Schütt

Ausgerechnet beim Spitzenreiter Lichtenberg 47 beginnen unsere Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz am morgigen Sonnabend um 13.30 Uhr die Punktspiel-Rückrunde. Allerdings sieht das Trainergespann Tomasz Grzegorczyk/Robert Gerhardt der Partie des Tabellenachten erstaunlich gelassen entgegen. „Auch die Lichtenberger, die zuletzt gegen Torgelow nur ein 2:2 geschafft haben, sind zu schlagen“, so Cotrainer Robert Gerhardt im Vorgespräch mit mir. „Und wir selbst haben das Hinspiel zwar 0:2 verloren, aber beide Gegentreffer waren vermeidbar. Wenn wir taktisch klug spielen, ist eine Chance da.“

Natürlich hat mir mein Blogfreund die taktische Marschroute nicht verraten, aber es schimmerte durch, dass sich die Neustrelitzer keinesfalls einigeln wollen. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Außerdem wollen die Lichtenberger unbedingt aufsteigen, die haben also mehr zu verlieren, als wir.“

Nun war ja die Vorbereitungsphase alles andere als rosig, aber Robert Gerhardt weiß sehr wohl, dass Testspiele eine ganz andere Geschichte und auf keinen Fall ein hundertprozentiger Gradmesser sind. „Im Punktekampf geht es um was, das steigert die Motivation der Spieler erheblich.“ Wir haben gut trainiert, den Jungs deswegen heute auch noch einmal freigegeben, und morgen wollen wir uns belohnen.“

Coach Tomasz Grzegorczyk reist mit fast voller Kapelle an. Wir sind natürlich vor allem auf das Zusammenspiel von Djibril N’Diaye mit Neuzugang Axel Togbe gespannt, was ja den Residenzstadtkickern mehr Tore aufs spärlich gefüllte Konto bringen soll. Das wird morgen schwer: Die 47-er haben ganze sieben Gegentreffer in der bisherigen Saison zugelassen! Und auf Spielmacher und Rückkehrer Arbnor Dervishaj freue ich mich, den mit großem Überblick spielenden sympathischen Jungen habe ich noch in guter Erinnerung.

Ryota Okumura hat nach langer Verletzungspause in dieser Woche wieder trainiert. Allerdings plagt den „Samurai“ nun die Grippe. Er soll noch geschont werden, um dann im ersten Heimspiel gegen Anker Wismar aufzulaufen. Przemyslaw Krzysztof Lagiewczyk, Spitzname Emek, steigt kommende Woche wieder ins Training ein. Morgen gleich nach dem Spiel in Berlin hier im Blog mehr.