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Gojko Mitic (links) setzt sich für einen respektvollen Umgang mit der Natur ein.

In der Alten Kachelofenfabrik (KOF) in Neustrelitz ist am Sonnabendabend die  sechsbändige Roman-Neuausgabe „Die Söhne der Großen Bärin“ von Liselotte Welskopf-Henrich (1901 bis 1979) im Palisander-Verlag Chemnitz vorgestellt worden. Die Veranstaltung mit DEFA-Chefindianer Gojko Mitic, der in der gleichnamigen Verfilmung von 1966 die Hauptrolle gespielt hatte, ist von Valentin Tschepego nach Neustrelitz gebracht worden. Dr. Frank Elstner, einer der drei Inhaber des Verlags, widmete sich in seinen Ausführungen in der KOF der Autorin.

Der in Berlin lebende Gojko Mitic (78) hat aus seinem Leben erzählt und sein neues Lied „Die Erde lebt“ präsentiert. In diesem Zusammenhang zitierte der prominente Gast auch Indianerhäuptlinge, die sich bereits zu ihrer Zeit für einen nachhaltigen Umgang mit der Erde ausgesprochen haben. Wer den respektvollen Umgang mit der Natur lernen möchte, der müsse von den Indianern lernen, so Gojko Mitic.

Wie mir mein Korrespondent berichtet, setzt sich Gojko Mitic für die Rekonstruktion der Kleidung einer Schwarzfußindianerin im Karl May Museum in Radebeul ein. Die Sparkasse Mecklenburg-Strelitz übergab Mitic dafür einen Scheck in Höhe von 250 Euro. Weitere Spenden sind willkommen.