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Zuspieler Ludwig Fentzahn zwischen Sebastian Krause (rechts) und Alex Komisarov.

Im letzten Spiel vor der Winterpause ist der PSV Neustrelitz Team Wesenberg in Pinneberg klar unter seinen Möglichkeiten geblieben. Die Partie geht mit 3:1 (23:25, 25:18, 25:23, 25:20) an die Gastgeber. Das frisst PSV-Coach Dirk Heß ein bisschen an, weil der VfL auch nicht seinen besten Tag hatte. “Hier war heute mehr drin”, kommentierte der Trainer nach dem Spiel im Gespräch mit Strelitzius. Nach dem gewonnenen ersten Satz habe es einen Bruch im Spiel der Neustrelitzer gegeben, von dem sie sich nicht wieder erholt haben. “Wir haben viele individuelle Fehler gemacht, vor allem in der Feldabwehr. Das ist ärgerlich.” 

Als effektivster Spieler bei den Neustrelitzern wurde Sebastian Krause ausgezeichnet. Heimlicher Held war aber Zuspieler Ludwig Fentzahn, der mit einem getapten linken Daumen seine Pässe stellte und trotz seiner schmerzhaften Verletzung echt Mannschaftsgeist bewiesen hat.

In der Winterpause will die Truppe von Dirk Heß, die als Aufsteiger mit Platz 3 und 16 Punkten hinter den Eagles aus Kiel und den Pinnebergern mehr als im Soll liegt, die Köpfe wieder frei bekommen. “Im Januar greifen wir dann erneut an”, sagt der Coach, und orientiert sich mit Sicherheit nicht in der Tabelle nach unten. Die erste Begegnung im neuen Jahr findet am 7. Januar beim Eimsbütteler TV in Hamburg statt. Strelitzius wünscht unseren Jungs auf diesem Weg frohe Feiertage und ein gutes Hinüberkommen nach 2018. Ich freue mich auf ein Neues.