Schlagwörter

, ,

Der Treffer von George Kelbel, hier in einem früheren Spiel für die TSG Neustrelitz am Ball, war zu wenig.

In der TSG-Fangemeinde ist weiter Leiden angesagt. Auch gegen Hertha BSC II konnte die Hollerieth-Elf am Freitagabend nicht punkten und sitzt weiter im Tabellenkeller fest. Die Auswärtspartie endete aus Sicht der Neustrelitzer 1:3 (1:2). Wusste George Kelbel auf den Führungstreffer der Berliner in der 14. Minute postwendend die Antwort in der 16. Minute, klingelte es drei Minuten später erneut im Kasten der Residenzstädter. Und in der 65. Minute mussten die TSG-Kicker, anstatt den Ausgleich zu erzielen und vielleicht doch noch in die Vorhand zu kommen,  das schon spielentscheidende 1:3 hinnehmen.

Ich habe eben mit einem bitter enttäuschten Cotrainer Robert Gerhardt gesprochen. „Wir kassieren einfach durch dumme Fehler viel zu viele Gegentore, wie auch heute wieder die ersten beiden Treffer. „In acht Spielen haben wir uns 21 Dinger eingefangen, das geht so nicht.“ Wolle man zur heutigen Partie überhaupt etwas Positives aus Sicht der Residenzstädter anmerken, dann die vermehrt herausgespielten Chancen und auch Torschüsse. „Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, ab Montag nehmen wir den nächsten Anlauf, doch noch den Bock umzustoßen“, so mein Blogpartner. Aufgesteckt werde auf keinen Fall.

Am kommenden Freitag empfängt die TSG Neustrelitz den 1. FC Lok Leipzig im heimischen Parkstadion. Die Sachsen haben heute Abend den FC Oberlausitz mit 3:0 abgefertigt. Da ist also eine harte Nuss zu knacken.