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Foto: Hans-Fallada-Gesellschaft e.V.

Schon immer lädt der 1. Mai zu Spaziergängen ein. Am besten in schöner Natur und mit einem lohnenden Ziel oder Zwischenstopp! Warum also nicht durch die schöne Carwitzer Landschaft spazieren und ganz nebenbei einen Abstecher ins Hans-Fallada-Museum wagen?!

Am 1. Mai jedenfalls wird das Museum von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Es wartet nicht nur mit einer interessanten Dauerausstellung zum Leben und Werk Hans Falladas auf, sondern auch mit der Sonderausstellung „Wenn mich ein Buch wirklich reizt“, in der der Literaturkritiker Hans Fallada im Mittelpunkt steht. Hans Fallada hat Werke von Erich Maria Remarque und Irmgard Keun, Erich Kästner und Carl Zuckmayer besprochen zu einer Zeit, als ihre Bücher als Neuerscheinungen in den Buchhandlungen lagen. Aber auch, was damals als Übersetzung auf den deutschen Buchmarkt kam, Ernest Hemingway und Sinclair Lewis, Aldous Huxley und Karel Čapek, hat er wahrgenommen und rezensiert. Ein weiterer Reiz der Ausstellung liegt darin, erstmals viele der von Fallada besprochenen Bücher in der seinerzeit von ihm benutzten Ausgabe präsentieren zu können, darunter äußerst seltene Erstausgaben.