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Carwitz, Fallada-Museum, Jahrbuch, Mecklenburg-Strelitz, Sonderausstellung, Sparkasse

Ein Besuch im Fallada-Museum in Carwitz lohnt sich immer! Neben idyllischer Landschaft und interessanten Einblicken in das Leben des großen deutschen Schriftstellers hat das Haus jetzt auch eine Sonderausstellung zu seinen literaturkritischen Arbeiten zu bieten, die noch bis zum Juni des nächsten Jahres zu sehen sein wird und dann als Wanderausstellung ausgeliehen werden kann. Zur Ausstellung ist im Auftrag der Hans-Fallada-Gesellschaft ein Jahrbuch unter dem Titel: „Wenn mich ein Buch wirklich reizt“, herausgegeben von Sabine Koburger und Michael Töteberg, erschienen. Dieser Band schließt eine Leerstelle in der Forschung, denn er fasst erstmals die literaturkritischen Arbeiten Falladas zusammen.
„In der Fallada-Gemeinde hat das Buch hohe Beachtung gefunden und ist vor allem in der literaturwissenschaftlichen Fachwelt sehr positiv besprochen worden“, so Dr. Stefan Knüppel, der Leiter des Fallada-Museums in Carwitz. Unterstützung fand das Projekt durch die Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, die seit vielen Jahren zu den Förderern des Museums gehört. „Uns ist es wichtig zu zeigen, welch kreatives Potential wir in unserer Region haben“, so Andrea Binkowski, die Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, die vor Ort die neue Publikation in Augenschein nahm.
Jährlich finden etwa 13.000 Gäste den Weg in das einstige Refugium Falladas, das außer montags auch an Feiertagen ganzjährig geöffnet hat. Damit das Gesamtpaket stimmt, ermöglichte die Sparkasse unter anderem die Neugestaltung der Homepage, die unter www.fallada.de aufgerufen werden kann. Auch der Kauf einer neuen Küche, die die Versorgung bei Veranstaltungen sichert sowie Malerarbeiten im Gebäude, wurden durch die Sparkasse möglich.