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Foto: Residenzschlossverein Neustrelitz

Wenige Tage vor der Konferenz zu 100 Jahren demokratische Landesverfassung in Mecklenburg-Strelitz am 29. Januar im Kulturquartier (Strelitzius berichtete) hat sich der bekannte Neustrelitzer Bauexperte Prof. Helmut Böhme zu Wort gemeldet. Auf der Tagung soll bekanntlich auch über den weiteren Umgang mit dem Schlossberg-Areal gesprochen werden. Böhme bekräftigt in einem Schreiben an Strelitzius, dass für ihn nur ein originalgetreuer Nachbau des Schlossturms und kein daran angelehntes Bauwerk infrage kommt.

Weder „Verfremdung“ noch überhaupt „architektonische Ideen“ hätten hier etwas zu suchen, so der Fachmann. Den kompletten Beitrag hänge ich unten an. Die Stadtvertreter hatten grundsätzlich für einen Turm auf dem Schlossberg votiert, die Gestalt aber offengelassen. Auf der Tagung im Kulturquartier werden Vertreter beider baulicher Lösungen zu Wort kommen. Für Unruhe sorgt unterdessen die angekündigte Gründung eines „Turmbauvereins Schlossberg Neustrelitz“ (Strelitzius berichtete).

Zu der ganztägigen Konferenz haben sich auf Einladung der Stiftung Mecklenburg und mit Unterstützung des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz bereits mehr als 100 Teilnehmer angesagt. Kurzfristige Anmeldungen sind immer noch unter der Mailadresse schloss-areal-neustrelitz@stiftung-mecklenburg.de möglich, aber auch ohne Anmeldung werden Besucher eingelassen.