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Jana Pfeiffer-Zimermann und Thomas Giesel freuen sich auf ihr „Restaurant zur Burg“ am Wesenberger Markt.

Die nicht eben üppige Gastronomie in Wesenberg bekommt einen neuen Namen hinzugesellt und verliert gleichzeitig einen. Die seit dem Jahreswechsel geschlossenen „Werlestuben“ am Markt werden im Juni als „Restaurant zur Burg“ wiedereröffnet. Das hat mir Koch Thomas Giesel (50) verraten, der gemeinsam mit Geschäftspartnerin Jana Pfeiffer-Zimmermann (44) seit knapp neun Jahren die Gaststätte „Woblitz-Welle“ betreibt und mit ihr nun das Objekt im Herzen der Stadt pachtet.

„Der Name ‚Werlestuben‘ war verschlissen und ja auch nicht eben von geschäftlichem Erfolg begleitet“, so Giesel, „da musste schon einer neuer her, der auch für einen wirklichen Neubeginn steht.“ Und bisher gebe es durchweg positive Reaktionen auf di Nachricht vom Umzug, ergänzt Jana Pfeiffer-Zimmermann.

Sie und Thomas Giesel wollen ihr Konzept in Küche und Service sozusagen vom Stadtrand in die Stadtmitte exportieren und erhoffen sich von der günstigeren Lage auch bessere Umsätze als zuletzt. Ihr neues Restaurant soll wie gehabt rund ums Jahr geöffnet sein, zum Angebot gehören Familienfeiern und kleines Catering. „Irgendwie ist es auch einfach Zeit für was Neues“, sagte mir die Chefin. Zuvor müssten aber noch alle Termine erfüllt werden, die für das Frühjahr schon im Kalender der „Woblitz-Welle“ stehen. „Da lassen wir natürlich niemanden hängen.“

Die neue Aufgabe im „Restaurant zur Burg“ wollen die Geschäftsleute zunächst wieder zu zweit angehen. Die Größe sei ja mit der an der bisherigen Adresse vergleichbar. Kein Bestandteil des neuen Pachtvertrages wird der Werlesaal sein, der ist den beiden Gastronomen eine Nummer zu groß. Sollte sich weiterer Personalbedarf abzeichnen, wird das Team nach Möglichkeit erweitert. Für die „Woblitz-Welle“ sucht der Verpächter einen neuen Wirt, war noch zu erfahren. Ob der Name bleibt, ist abzuwarten.