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Garderobenkuscheln: Sarah Tiedt mit Martina Wenk, die im aktuellen Stück „Kurhotel Waldfrieden“ als resolute Bäuerin Rosalinde Linde das Publikum Auftritt für Auftritt begeistert. Beide „Diven“ gehören zu den Gründungsmitgliedern der Kellerbühne FreiGespielt am 7. Februar 2002.

Die Kellerbühne FreiGespielt ist bei ihrer Aufführung am gestrigen Freitagabend im Mirower Familienzentrum überraschend von einer guten alten Kollegin besucht worden. Wobei sich das Attribut alt eigentlich verbietet, denn die Neuhamburgerin mit Mirower Wurzeln Sarah Tiedt war und ist das Nesthäkchen der Truppe. Unvergessen, wie sie 2007 im Alter von 20 Jahren hinreißend eine 80-Jährige in dem Stück „Muttis Fest – Die ganze Wahrheit“ auf die Kellerbühne brachte.

Sarah war im Familienzentrum auch sofort wieder in ihrem Element. „Ihr seid so geil“, bescheinigte sie ihren früheren Mitstreitern und machte kein Hehl daraus, wieder spielen zu wollen, sollte sie eines Tages in die alte Heimat zurückkehren. Denn da sei es ohnehin am schönsten. Ich darf für meine Mitmimen sagen: „Sarah, wir lieben dich auch, und sollte es unsere Bühne noch geben, steht sie dir für ein Comeback selbstverständlich offen.“

Dann habe ich eben noch bei Christine Kittendorf vom Kaffeehus in Mirow, das am Ostersamstag um 18 Uhr wieder zur „Cocktailtiet“ einlädt, in Sachen Kartenvorverkauf für die Kellerbühne angefragt. Keine zehn Tickets sind mehr zu haben, und das auch nur noch für Zusatzvorstellung am 7. April um 19.30 Uhr. Also, flinke Füße!