Schlagwörter
Anbau, Brenn:werk, Genossenschaft, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Modulbrauerei, Preis, Wesenberg, Wettbewerb, Zukunftsgarten

Die brenn:werk e.G. hat ihr Konzept eines Zukunftsgartens beim Ideenwettbewerb für bürgerschaftliches Engagement in den ostdeutschen Bundesländern eingereicht und prompt einen Preis gewonnen. 1.500 Quadratmeter des Grundstücks an der Bahnhofstraße sollen zu einem Garten umgestaltet werden, der sich an die Klimabedingungen anpasst. Dazu wollen die Brenn:werker Expert:innen befragen und auf die Erfahrungen der heimischen Gärtner:innen zurückgreifen. Welche Bäume und Sträucher kommen besonders gut mit Trockenheit und Hitze klar, welche Pflanzen funktionieren gut in der Kombination miteinander? Naschgarten, Krater- und Kräuterbeete, Schatten unter Bäumen – “das wollen wir mit allen, die darauf Lust haben, gemeinsam entstehen lassen und somit auch das Gelände für Jung und Alt nach außen öffnen”, heißt es im jüngsten Newsletter der Genossenschaft.
Und noch ein Grund zum Feiern gibt es. Die Brauerei hat nun endlich die Genehmigung für die Errichtung einer Modulbrauerei bekommen. Das lässt noch kein Bier fließen, rückt aber das Glas in greifbarere Nähe.
Kräftig voran geht es mit dem Anbau, und so langsam bekommen die Bauherren eine Idee, wo die Reise hin geht mit der Halle. “Wir stehen in den wachsenden Räumen und denken über deren Aufteilung nach”, so die Genossenschafter, die nutzen und vermieten wollen. “In die oberen kleinen Räume haben sich schon viele verliebt.”
