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Christine Kittendorf, Vorstandsmitglied der Mirower Bürgerinitiative für die Ortsumgehung und 1. Stellvertretende Bürgermeisterin, ist die Freude anzumerken. „Gegen die korrigierten und öffentlich ausgelegten Planungen zum Bau des Südabschnitts sind keine Klagen eingegangen“, sagte mir die Mirower „Kaffeehus“-Betreiberin. Die Einspruchsfrist war bereits vor zwei Wochen abgelaufen, sicherheitshalber haben sich die Bürgeraktivisten aber noch einmal beim Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes erkundigt und positiven Bescheid bekommen.

„Das ist nach sieben Jahren endlich mal wieder eine gute Nachricht“, so Christine Kittendorf im Gespräch mit Strelitzius. „Jetzt muss das Oberlandesgericht noch Baufreiheit gewähren, und dann können die ersten Bagger und Kipper rollen.“ Wann der gerichtliche Beschluss vorliegen könnte, vermochte meine Blogfreundin allerdings nicht zu sagen. Justitia ließe sich bekanntlich nicht drängen.

Zu erwarten sei aber, dass noch in diesem Jahr die Planungen für den Westabschnitt der Ortsumgehung öffentlich ausgelegt werden. Die Bürgerinitiative wird zunächst weiter auf die Straße gehen. Nächster Termin ist der kommende Donnerstag, 3. November, um 18 Uhr. Das Motto: „Start zur letzten Etappe“.