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Am 25. Oktober haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg im Rahmen einer Durchsuchung und der Vollstreckung eines Vermögensarrestes in Höhe von 171.000 Euro eine Wohnung eines 36-jährigen deutschen Neubrandenburgers durchsucht.

Der Beschuldigte ist verdächtig, gemeinsam mit seiner 30-jährigen deutschen Lebensgefährtin im Zeitraum vom Dezember 2019 bis Juli 2021 durch den Verkauf von gefälschten Luxusartikeln, Gold- und Silberbarren, Plättchen und Münzen Gelder in Höhe des gepfändeten Geldbetrages erlangt zu haben. Da sich auch Hinweise auf eine mögliche Bewaffnung des Mannes ergaben, erfolgte die Vollstreckung des Durchsuchungsbeschlusses, den das Amtsgericht Neubrandenburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg erlassen hatte, am Dienstag mit Unterstützung des SEK.

Neben den gepfändeten Wertgegenständen wurden bei der Durchsuchungsmaßnahme auch ca. 300 g Canabinoide aufgefunden. Es wurde ein gesondertes Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig an.