Schlagwörter
Kommunales, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Stadtentwicklung, Wohnen

Der CDU-Ortsverband Neustrelitz erarbeitet momentan eine Vorlage, in der er die Stadtverwaltung Neustrelitz auffordert, zukünftig mindestens 20 Baugrundstücke pro Jahr an den Markt zu bringen. Wie Andreas Petters, CDU Fraktionsvorsitzender Neustrelitz und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau, berichtet, ist die Nachfrage nach Eigenheimgrundstücken in der Residenzstadt trotz der hohen Baupreise nach wie vor groß. Auf den Wartelisten für die wenigen Baugrundstücke stünden bis zu 100 Personen, die auf ein Grundstück hoffen.
„Dieser Zustand muss sich schnellstmöglich ändern, um vielen den Wunsch vom eigenen Grundstück erfüllen zu können“, so Petters. „Auch die Verfahrensweise für die Grundstücksvergabe muss überarbeitet werden, da sie momentan aus CDU-Sicht nicht transparent genug ist.“
Wir hatten bereits zweimal die Ehre, dass wir ein Grundstück hätten kaufen können, haben aber dankend verzichtet. In der Hittenkoferstraße missfiel uns, dass auf vielen Grundstücken der Mutterboden entfernt worden war, während auf anderen zugewachsene Gräben und verwilderte Gärten den Käufern zur Beräumung überlassen wurden. In der Schlangenallee störte uns der B-Plan, der – wie überall in Neustrelitz – eine traufständige Bauweise vorschreibt. Zur Nutzung erneuerbarer Energien benötigt man aber ein unverschattetes, nach Süden geneigtes Dach, und das hätten wir dort nicht bauen dürfen. In den Köpfen der Stadtvertreter ist die Energiewende offenbar noch nicht angekommen.