Schlagwörter

, , ,

76 Prozent der befragten Neubrandenburger treiben Sport oder sind regelmäßig aktiv in Bewegung. Das zeigen die ersten Ergebnisse nach der Auswertung einer repräsentativen Umfrage im Rahmen der Sportentwicklungsplanung für die Stadt. „Nur 43 Prozent erreichen aber auch tatsächlich Zeit- und Belastungsumfänge, die zu physischen Anpassungserscheinungen und nachhaltigen Gesundheitseffekten führen“, informiert das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg über erste Ergebnisse.

6000 Neubrandenburger haben in diesem Frühjahr einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten erhalten (Strelitzius berichtete). 1389 Personen haben sich beteiligt. „Mit mehr als 23 Prozent konnten wir eine sehr gute Rücklaufquote erzielen, auch im Vergleich zu anderen Studien, die von unserem Team derzeit bundesweit durchgeführt werden“, erläutert Prof. Dr. Michael Barsuhn vom INSPO. Er bescheinigt den Neubrandenburgern aktiv zu sein, wenngleich sie ihre zeitlichen Belastungsumfänge aber noch deutlich steigern können, um etwas Gutes für ihre Gesundheit zu tun.

Beliebteste Sportarten der Neubrandenburger sind Radfahren auf Position 1, gefolgt von Fitnesstraining/Kraftsport, Spazierengehen, Joggen und Schwimmen. Die beliebteste Mannschaftssportart ist Fußball.