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Zuletzt war in diesem Abschnitt gebaut worden.

Die Bauarbeiten in der Bruchstraße in Neustrelitz sind beendet. Am Freitag, dem 8. Juni, wird die Straße im Laufe des Vormittags wieder für den Verkehr freigegeben, teilt die Stadtverwaltung mit. In rund zehnmonatiger Bauzeit wurden zwischen Markt und Wilhelm-Riefstahl-Platz die Kanalisation und die Fahrbahn erneuert. Die Straße liegt im Denkmalbereich der Innenstadt, ist 250 Meter lang und hat eine Oberfläche aus Granit-Kleinpflaster erhalten.

Für die Verkehrsteilnehmer ist die Wiedereröffnung der Bruchstraße mit einigen Veränderungen verbunden. Die Lichtsignalanlage an der Einmündung zum Milowsgang und Neuer Markt wurde zurückgebaut. Die Bruchstraße und der Neue Markt gehören jetzt zusammen mit dem Milowsgang, der Glambecker Nebenstraße und dem Wilhelm-Riefstahl-Platz  zur „Zone 30 mit eingeschränktem Haltverbot, Parken in gekennzeichneten Flächen erlaubt“.  Es wird darauf hingewiesen, dass sich damit auch die Verkehrsführung geändert hat: Es gilt vom Markt bis zum Töpferberg an den Einmündungen zu allen Gassen und Straßen die Vorfahrtregel rechts vor links.

Der reguläre Busverkehr wird  ab Montag, den 11. Juni, die Haltestellen in der Bruchstraße wieder anfahren. Die Bruchstraße wurde seit August 2017 erneuert. Die Kosten für den Kanalbau und den Straßenbau betrugen rund 532 000 Euro. Für die Finanzierung standen der Stadt Neustrelitz rund 273 000 Euro Fördermittel zur Verfügung.