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Nennen wir es mal ganz vorsichtig eine Verstimmung, die in der Neustrelitzer Stadtvertretung herrscht. Bekanntermaßen hatten die Volksvertreter Unterlagen aus Schwerin angefordert (Strelitzius berichtete), um sich mit Fachleuten qualifiziert auf das voraussichtlich für Mai vereinbarte Gespräch beider Seiten in Neustrelitz zur Zukunft des Schlosskellers vorbereiten zu können. So war es im März in der Landeshauptstadt vereinbart worden.

Stattdessen kam ein Antwortschreiben aus dem Hause von Minister Mathias Brodkorb, wonach dies alles „nicht zielführend“ sei und man doch erst einmal die gegenseitigen Fachleute zum „kollegialen Gedankenaustausch“ zusammenführen sollte. Es wird auch gleich eine Liste mitgeschickt, in die die Neustrelitzer ihre Experten eintragen sollen.

Nun haben Stadtpräsident Christoph Poland, CDU, Linke und PuLS/FDP/Grüne einen weiteren Brief an den Minister geschickt und ihn aufgefordert, sich an den gemeinsam vereinbarten Ablaufplan zu halten. Zugleich setzen die Volksvertreter dem Politiker einen Termin bis zum 4. Mai, die gewünschten Unterlagen zu übersenden und ihm gestellte Fragen zu beantworten. Strelitzius hängt der Vollständigkeit halber beide Briefe an. Das Tauziehen um den Schlosskeller geht weiter.

Brief Stadtvertreter

Brief Brodkorb