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Eine skandalöse Elfmeter-Entscheidung des Berliner Schiedsrichters Max Burda in der 94. Spielminute beim Stand von 0:0 – die Bezeichnung Unparteiischer verbietet sich hier – hat die TSG Neustrelitz in der Regionalligabegegnung gegen Union Fürstenwalde um zumindest einen Punkt gebracht. Der Mann in Schwarz wollte gesehen haben, dass TSG-Keeper Norman Quindt in seinem Fünfmeterraum den gegnerischen Angreifer “brutal von den Beinen geholt” habe, wie Burda nach Abpfiff gegenüber TSG-Offiziellen zum Besten gab. Dabei war Quindts Aktion klar in Richtung Ball gegangen. Fünf Minuten zuvor, als TSG-Spieler Lincoln Assinouko im Strafraum der Gäste für jedermann ersichtlich gefoult wurde, blieb der Pfiff zum Strafstoß hingegen aus.

Beim Foul an Lincoln Assinouko, der nach der Pause für den gelbbelasteten George Kelbel gekommen war, sah der Schiedsichter weg.
Die TSG Neustrelitz hatte den Tabellenvierten, taktisch klug eingestellt, jederzeit im Griff und ließ nicht eine einzige Torchance der gefürchteten Konterfußballer aus Fürstenwalde zu. Die Residenzstadtkicker störten früh, gingen couragiert in die Zweikämpfe und vereitelten so die Spielentfaltung des Kontrahenten. Leider versäumten sie es, selbst zu Treffern zu kommen. In der 41. Minute war Pascal Patrick Eggert durch einen Pass in die Tiefe mustergültig freigespielt worden und semmelte den Ball allein vor dem Union-Keeper über den Kasten. In der 75. Minute war es wieder Eggert, der nur den Pfosten traf.
“Das Ergebnis entspricht auf keinem Fall dem Spielverlauf”, so ein sichtlich geknickter Eggert, der auch in Babelsberg den Siegtreffer auf dem Schuh gehabt hatte, nach Abpfiff gegenüber Strelitzius. Das sahen die rund 400 Zuschauer sicherlich auch so. Zvonimir Teklic hatte seine Emotionen schlechter im Griff und handelte sich nach Abpfiff von Burda noch eine Rote Karte ein, bevor der Referee und seine beiden Assistenten unter gellenden Pfiffen der Fans in den Tunnel eskortiert wurden.
TSG-Präsident Hauke Runge hatte “die Schnauze voll”. “Das macht keinen Spaß mehr.” Er würdigte im Gespräch mit mir die Leistung der Neustrelitzer Elf und bekannte sich erneut zu Trainer Achim Hollerieth.
Union-Trainer lobt die Neustrelitzer Elf
Lobende Worte für die Gastgeber gab es auch von Union-Coach Matthias Maucksch. “Es war deutlich zu spüren, dass die TSG die Punkte heute im Parkstadion halten wollte. Hingegen haben wir ein schwaches Spiel gezeigt”, so der Trainer in der Pressekonferenz. Er wünsche der TSG in der Saison noch viele Zähler.
TSG-Coach Achim Hollerieth bezeichnete die Elfmeterentscheidung als “absolut lächerlich und rätselhaft”. Er sei selbst Torsteher gewesen und könne beurteilen, dass sich Norman Quindt bei dem Zusammenprall nichts zuschulden kommen lassen habe. “Wir haben heute viel investiert, der Ausgang der Partie ist bitter, aber wir bleiben dran und werden niemals aufgeben.”
Am kommenden Freitag tritt die TSG Neustrelitz beim Kellernachbarn FSV Luckenwalde an. Nach ihrem heutigen Auftritt sollten unsere Jungs mit dem nötigen Selbstvertrauen auflaufen. Anstoß ist um 19.30 Uhr.
Wenn dieser Typ in schwarz dieses so gesagt haben sollte, dann frage ich mich, wie der Torwart Quindt “in der Luft beim Fausten” den Stürmer “von den Beinen geholt” haben soll? Der Stürmer müßte dann ja schon 3 m hoch gesprungen sein und außerdem ist der Torwart im 5-m-Raum (Schutzzone des Torwarts) zum Ball gegangen,so dass hier dann eigentlich eine Torwartbehinderung vorliegt und es Freistoss für den Torwart hätte geben müssen. Es war m.E. eher ein Zweikampf in der Luft um den Ball, den der Torwart auch berührte und der Angreifer absschließend über das Tor beförderte. Ganz normal Abstoß danach und gut wäre es gewesen. Tja so ist das in Fußball-Deutschland und dieses kann man in allen oberen Ligen sehen. Wenn du keinen Namen in der Liga hast oder keinen namenhaften Trainer an der Linie hast oder du stehst ganz unten in der Tabelle, dann pfeiffen die “feinen Herren und Damen” sehr gerne gegen dich. Das beginnt mit den vielen Kleinigkeiten der einseitigen Zweikampf- und Freistoßauslegung oder da mal eine unberechtigte Ecke für den Gegner. Sich fallen lassen und aua schreien scheint in dieser Liga generell belohnt zu werden. .Auch ein ehem. TSG-Spieler namens Wunderlich ist da gestern 3mal mit einer Schwalbe aufgefallen und bekam natürlich seine Freistöße für sein “gutes Abrollen” und einen Hauch von “aua-Schrei”, von diesem Typen,ja wie soll man ihn/sie nennen?, das Wort Schiri/Unparteiischer verbietet sich hier für dieses Team in schwarz, denn mit dem Abseits hatte es der Herr in Schwarz vor der Tribüne auch nicht so! Eben echte DFB-Schule und ein Spiegel dieser Gesellschaft, gib vor und nach dem Spiel schön Pfötchen und sprich über Fair-Play und sei artig als Trainer in der Pressekonferenz, doch auf dem Platz kannst du Fair-Play vergessen und als Trainer an der Außenseite kann man herummeckern wie ein Rohrspatz und Karten für den Gegner fordern ohne Ende, siehe Mauksch gestern. Alles i. O.in dieser Medienlandschaft, denn das nennt man heute ja clever sein. Ich nenne es Betrug und unsportlich! Und das es gestern im 5. Heimspiel den 3. unberechtigten 11 m gab, dieses kommt nicht von ungefähr. Der NOFV ist hier gefragt, denn wie kann es sein, dass Spiele mit Berliner oder Rand-Berliner-Mannschaften durch Schiris aus Berlin geleitet werden? Die TSG hat letzte Saison auch einige Spiele durch fragwürdige Schiedsrichterleistungen verloren und das geht in dieser Saison m. E. weiter so. Die Schris in Deutschland sind nach eigener Einschätzung die BESTEN DER WELT; haha, da kann ich nur drüber lachen, denn Eigenlob stinkt wie auch die Bundesliga,die beste LIga der Welt sein möchte. Ich sage nur 0 Punkte und 6 Niederlagen am letzten Spieltag im Europa-Cup. Die Schiris in Deutschland sind die größten Schieber der Welt, geschult durch den DFB. Wenn man die TSG nicht in der Regionalliga haben möchte, dann soll man das doch einfach sagen. Dieses ist der Eindruck, den ich immer mehr und mehr gewinne.
Sagen wird es sicherlich keiner, aber der Eindruck drängt sich in der Tat auf. Ich habe gestern wieder Stimmen gehört, die anregten, unsere Mannschaft aus Protest einfach abzumelden. Aber das wäre zu einfach. Ich bin immer noch Optimist und glaube, dass das Team sportlich in der Lage ist, die Liga zu halten. Warten wir den Freitag ab…