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Da sich Strelitzius immer auch als Dienstleister begreift, hier mal ein paar Zeilen für die Kleingärtner unter meinen Lesern, die ihr Freizeitdomizil vor Einbruch schützen wollen. Mit einem ganz eigenen Ratschlag tritt die Kripo Neubrandenburg da auf: „Ziehen Sie ruhig die Gardinen zur Seite, damit die potentiellen Täter einen Blick in Ihre Laube werfen können und sehen, dass sie dort nichts Wertvolles oder Brauchbares entwenden können“, empfehlen die Experten.

Da wirken andere Tipps der Polizei schon effektiver. „Überprüfen Sie die Sicherheitsvorkehrungen an Ihrer Gartenlaube: Sichtbare Sicherungen von Fenstern und Türen können potentielle Täter von ihren Taten abhalten, zum Beispiel fachgerecht eingebaute Zylinderschlösser und Sicherheitsschließbleche, Fensterläden und Fensterschlösser. Auch der Einbau von Wildkameras und Alarmanlagen ist möglich. Von außen sichtbare Gegenstände, wie zum Beispiel
SAT-Schüsseln, Fernseher, elektrische Geräte und auch hochwertige Werkzeuge sollten nicht auf dem Gartengrundstück gelagert werden.“

Daneben sollten auch potenziellen „Untermietern“ keine Anreize geboten werden. Speisen und Getränke sollten nicht in der Gartenlaube oder in
deren Keller aufbewahrt und Strom und Wasser abgestellt werden. Wichtig seien auch Absprachen mit Nachbarn und regelmäßige Besuche in der Gartenanlage in den Herbst- und Wintermonaten. „Scheuen Sie sich nicht davor, fremde Personen nach deren Anliegen zu befragen. Sollten Sie auffällige Personen- und Fahrzeugbewegungen wahrnehmen, können Sie diese jederzeit der Polizei mitteilen. Diese Hinweise könnten im Fall einer begangenen Straftat zu deren Aufklärung beitragen“, wird abschließend empfohlen.

Wer dennoch unsicher ist, kann sich telefonisch an die Kriminalpolizeiliche
Beratungsstelle der Polizeiinspektion Neubrandenburg unter 0395 55825134 wenden. Kriminalhauptkommissar Detlef Bönisch vereinbart gern einen Termin vor Ort.