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Anlässlich des 35. Jahrestages der Friedlichen Revolution in diesem Jahr ist vom 4. April bis 30. Mai in der St. Johanniskirche in Neubrandenburg die Foto-Ausstellung „Spurensuche: Orte der Friedlichen Revolution in Mecklenburg-Vorpommern“ zu sehen. Die Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung M-V wurde von der Historikerin Sandra Pingel-Schliemann und dem Fotografen Hendrik Lietmann kuratiert. Sie lädt dazu ein, die entscheidenden Orte der Friedlichen Revolution in Mecklenburg-Vorpommern zu erkunden. Diese historischen Stätten sind nicht nur Zeugen einer bewegenden Zeit, sondern auch Symbole des Wandels und der Hoffnung.

Die Ausstellung in der St. Johanniskirche Neubrandenburg wird am Donnerstag, 4. April, um 18 Uhr, im Beisein des Oberbürgermeisters Silvio Witt feierlich eröffnet. Die Eröffnungsveranstaltung bietet Gästen die Gelegenheit, die Kuratorin und den Fotografen persönlich kennenzulernen. Sandra Pingel-Schliemann wird Einblicke in die Hintergründe der Ausstellung geben und die Bedeutung dieser Ereignisse für die Region erläutern. Hendrik Lietmann wird seine Fotografien präsentieren, die auch den Wandel der Zeit einfangen. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung wird die Teilnahme von Zeitzeugen sein, die in Neubrandenburg gewirkt haben. Petra Hoffmann, Dr. Harry Schulz und Marita Richter werden von ihren persönlichen Eindrücken und Erlebnissen aus den Jahren 1989/1990 berichten. Ihre Geschichten sind nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch inspirierende Zeugnisse von Mut in einer turbulenten Zeit.

Danach spricht Silvio Witt, Oberbürgermeister der Vier-Tore-Stadt ein Schlusswort. Seine Worte werden die Bedeutung der Ereignisse von 1989 und 1990 für die Stadt und ihre Menschen würdigen und einen Ausblick auf die Zukunft geben.

Die Ausstellung kann im genannten Zeitraum immer dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.