Schlagwörter

, , , , , ,

Die PSV-Mitglieder hatten unmittelbar nach dem Unglück im August vergangenen Jahres mit Reinigungsarbeiten in der Strelitzhalle begonnen.

Der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund hat am Abend vor den Stadtvertretern die Baugrunderkundungen im Zusammenhang mit der von einem massiven Wassereinbruch Ende August 2022 betroffenen und seither gesperrten Strelitzhalle am Glambecker See für beendet erklärt. Vor zwei Wochen sei der Stadt ein hydrogeologisches Gutachten übergeben worden. Die Ergebnisse würden aktuell in die Planungen zur Sanierung eingearbeitet. Mit Fertigstellung sollen die Bauleistungen ausgeschrieben werden, so Grund in dem wegen Erkrankung verlesenen Bericht.

Angestrebt werde eine Wiedereröffnung der Halle zum Schuljahresbeginn 2023/2024. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau soll Ende kommenden Monats bei einem Termin vor Ort über den Stand der Planungen informiert werden.

“Ich bin wirklich enttäuscht von dem langsamen Agieren”, so PSV-Volleyballchef Patrick Scholz, für die CDU in der Stadtvertretung, eben gegenüber Strelitzius. “Über ein Jahr wurde geprüft, und jetzt wird erst einmal ein Planer gesucht. Das Datum der Wiedereröffnung unseres Volleyballtempels sehe ich unter diesen Bedingungen kritisch.”

Der seit April amtierende Dezernent für Stadtentwicklung und Bau Nico Ruhmer hatte im Mai dieses Jahres in Sachen Sanierung der Strelitzhalle noch von “Kaffeesatzleserei” gesprochen. Rechts Patrick Scholz, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes, der seinerzeit zu der Veranstaltung eingeladen hatte.