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Bastienne Voss

Unter dem Titel „Glaub mir kein einziges Wort“ werden am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr, in der Fabrik.Scheune neben der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz nachgelassene Satire-Texte des 2013 verstorbenen Kabarettautors Peter Ensikat zu Gehör gebracht. Es sind zwischen 1969 und 2008 von Ensikat für das Berliner Kabaretttheater Distel geschriebene Texte: Glanzstücke von zum Teil erschreckender Aktualität. Vorgetragen werden die Texte durch die Autorin und langjährige Distel-Kaberettistin Bastienne Voss, die an diesem Abend musikalisch begleitet wird von dem Schauspieler (Volksbühne Berlin) und freien Theaterregisseur Rainer Heise.

Rainer Heise

Peter Ensikat, der als einer der anständigsten, liebenswürdigsten und humorigsten Künstler überhaupt und als Meister von Ironie und Satire galt, wird von Bastienne Voss und Rainer Heise fabelhaft interpretiert. Die kabarettistischen Glanzstücke zeugen von Ensikats Fähigkeit, die Realität provokant und sarkastisch, aber immer humorvoll auf den Punkt zu bringen – egal, ob es um Politik oder um die Absurditäten des Alltags geht. Bis zu seinem Tod war er einer der prägendsten Autoren des deutschen Kabaretts.

Die neue Spielstätte Fabrik.Scheune am Sandberg neben der Alten Kachelofenfabrik bietet mit diesem satirisch-musikalischen Abend einen ersten Höhepunkt ihres vielfältigen kulturellen Angebots. Das Programm ist gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Bundesprogramms „Neustart Kultur“. Über das neue Online-Ticket-System können Karten reserviert und gekauft werden (www.basiskulturfabrik.de/scheunen-veranstaltungen).