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Die Regionalligisten der TSG Neustrelitz haben nicht nur das Skandalspiel gegen Union Fürstenwalde verloren. Bekanntlich hatte der Berliner Schiedsrichter Max Burda in der 94. Minute beim Stand von 0:0 einen mehr als fragwürdigen Elfmeter gegen die Neustrelitzer verhängt (Strelitzius berichtete). Jetzt hat der Nordostdeutsche Fußballverband auch noch ein Verfahren gegen den Residenzstadtverein wegen der Vorkommnisse nach dem Heimspiel eingeleitet, wie die TSG mitteilt. Sie bittet die Fans bei allen Emotionen „jederzeit um Fairness gegenüber unseren Gästen und dem Schiedsrichtergespann“.

Zvonimir Teklic ist nach seiner Schiedsrichterbeleidigung für drei Meisterschaftsspiele gesperrt worden und wird somit erst gegen die VSG Altglienicke wieder zum Einsatz kommen. Er hatte nach Abpfiff noch die Rote Karte gesehen. Zudem wurde ihm eine Geldstrafe in Höhe von 250 Euro aufgebrummt.

Wie Strelitzius aus unterrichteter Quelle erfuhr, soll Referee Burda bis auf Weiteres nicht mehr vom Verband  in Neustrelitz eingesetzt werden. Das werde mit dem Schutz der Person begründet, hieß es. Ich enthalte mich jedes weiteren Kommentars.