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Oberbürgermeister Silvio Witt (rechts) hat bei der Pflanzung Hand angelegt. Foto: Stadt Neubrandenburg

Die Rotbuche (Fagus sylvatica) als Baum des Jahres 2022 wurde heute in der namensgebenden Straße – im Rotbuchenring – in Neubrandenburg gepflanzt. Seit 1989 gibt es in Deutschland den Baum des Jahres, der jeweils durch eine Stiftung benannt wird. Die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg nimmt das seit dem Jahr 2000 zum Anlass, und pflanzt mindestens einen Vertreter dieser gekürten Baumart.

Die Rotbuche kann bis zu 40 Meter hoch werden, ein Alter von 300 Jahren erreichen und ist in verschiedensten Waldtypen in ganz Europa heimisch. Die bekannten Bucheckern als Früchte der Buche sind essbar, jedoch in größeren Mengen schwach giftig, aufgrund des hohen Oxalsäuregehalts.

In und um Neubrandenburg ist die Rotbuche vor allem in Parkanlagen und auf Friedhöfen zu finden. Im Neubrandenburger Stadtwald hat sie einen Anteil von etwa 17 Prozent am Gesamtbaumbestand.