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Eberhard Hartwig. Foto: Franz Lohrengel

Skriptuale Malerei und Graphik von Eberhard Hartwig ist seit Sonntag im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz in der Neustrelitzer Schlossstraße anzuschauen. Die Sonderausstellung ist bis zum 13. Mai zu sehen.

Stasi- oder FBI-Archiv? Bibliothek von Alexandria? Eberhard Hartwig nimmt Bezug auf über 6000 Jahre Schrift- und Kommunikationsgeschichte, von den ersten Bilderschriften über fernöstliche bis zu Geheimschriften. Sprache und Schrift formen die Wahrnehmung der Welt jedes Individuums und prägen gleichzeitig seine Verortung darin, heißt es in der Einladung zur Ausstellung. In Sprache und Schrift sind Denken und Tun, Autonomie und Kollektivität miteinander verwoben. Als Instrument für Teilhabe und Herrschaft ermöglichen sie Emanzipation und Unterdrückung gleichermaßen.